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Projekt für die Sanierung des Restaurants Schwimmbad Wolfensberg wird neu gestartet

21.12.2017
Der Vorstand der Schwimmbad-Genossenschaft Veltheim möchte das Projekt für die Sanierung des Restaurants Schwimmbad Wolfensberg neu starten. Er schlägt entgegen der ursprünglichen Sanierungsidee neu einen zurückversetzten Neubau vor. Das bestehende Gebäude inklusive der Kellerräume soll abgebrochen werden. Die Mehrkosten muss die Genossenschaft selbst finanzieren. Dem Vorstand ist bewusst, dass es aufgrund des Neustarts zu einer Projektverzögerung von mindestens zwei Jahren kommt.

Der Vorstand der Schwimmbad-Genossenschaft Veltheim möchte das Projekt für die Sanierung des Restaurants Schwimmbad Wolfensberg neu starten. Er schlägt entgegen der ursprünglichen Sanierungsidee neu einen zurückversetzten Neubau vor. Das bestehende Gebäude inklusive der Kellerräume soll abgebrochen werden. Die Mehrkosten muss die Genossenschaft selbst finanzieren. Dem Vorstand ist bewusst, dass es aufgrund des Neustarts zu einer Projektverzögerung von mindestens zwei Jahren kommt.

Ende Mai 2017 bewilligte der Stadtrat 300 000 Franken gebundene Kosten aus dem Investitionsbudget und zusätzlich 885 000 Franken aus dem Hedwig-und-Zygmunt-Luciak-Fonds für einen einfachen Ersatzbau des Restaurantgebäudes im Schwimmbad Wolfensberg (Medienmitteilung vom 30.5.2017). Der Auftrag an das Planungsteam mit Vertretern der Stadt, der Schwimmbadgenossenschaft und externem Architekten lautete, eine möglichst kosteneffiziente Sanierungslösung für das 1970 erstellte Kiosk- und Küchengebäude zu erarbeiten. Sollte weiterhin ein Restaurantbetrieb möglich sein, zeichnete sich unter der klaren Kostenvorgabe nur die Variante eines einfachen Ersatzbaus auf dem bestehenden Kellergeschoss ab.
Mit dem bewilligten Projekt können aber nicht alle strukturellen Mängel für einen optimalen Restaurantbetrieb gelöst werden. So müssten zum Beispiel die Vorräte weiterhin via schmalen Treppenabgang ins Untergeschoss gebracht werden, und wegen der zweiten Kasse würde der Platz auf der Terrasse verengt. Mit Start in die nächste Projektphase schlug der Vorstand der Schwimmbad-Genossenschaft deshalb einen zurückversetzten Neubau und den kompletten Abbruch des bestehenden Gebäudes inklusive Kellerräume vor. Damit könnten die Mängel behoben werden, die der jetzige Gebäudestandort mit sich bringt, und die Baumreihe auf der Terrasse könnte vervollständigt werden. Eine sehr grobe Kostenschätzung ergab Mehrkosten von mindestens 300 000 bis 400 000 Franken für diese Lösung.
Nach einem gemeinsamen Workshop mit Fachleuten der Stadt und Vertretern der Schwimmbad-Genossenschaft anfangs Dezember wurde der Stadtrat angefragt, unter welchen Bedingungen er einem Neustart zustimmen würde. Der Stadtrat verlangte, dass die bewilligten 1,235 Millionen Franken (inkl. Planungskosten) als Kostendach einzuhalten seien. Das heisst, dass die Genossenschaft die zusätzlichen Mittel selbst auftreiben muss und eine Verzögerung und die Überbrückung mit einem Provisorium in Kauf genommen werden muss.
Sofern die Genossenschaft dem Neustart zustimmt, kann 2018 ein neues Vorprojekt für die vom Stadtrat bewilligten Kosten ausgearbeitet werden. Auf der Basis dieses Vorprojektes wäre es der Schwimmbad-Genossenschaft dann möglich, während der Freibadsaison 2019 die zusätzlichen Mittel aufzutreiben. Das Baugesuch könnte 2020 eingereicht und das neue Restaurant voraussichtlich auf Saisonbeginn 2021 in Betrieb genommen werden.

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