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ÖV für Winterthur: Angebotsstrategie 2020/2030

14.04.2015
Der öffentliche Verkehr (ÖV) bildet das Rückgrat der verkehrlichen Entwicklung der Stadt Winterthur. Stadtbus Winterthur hat als Partner und regional marktverantwortliches Un-ternehmen des Zürcher Verkehrsverbundes eine umfassende Strategie zur schrittweisen Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs in Winterthur erarbeitet.

Der öffentliche Verkehr (ÖV) bildet das Rückgrat der verkehrlichen Entwicklung der Stadt Winterthur. Stadtbus Winterthur hat als Partner und regional marktverantwortliches Un-ternehmen des Zürcher Verkehrsverbundes eine umfassende Strategie zur schrittweisen Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs in Winterthur erarbeitet. Diese soll insbesondere aufzeigen, wie der bis 2030 prognostizierte Mehrverkehr von rund 65 Prozent in Winterthur bewältigt werden soll, bzw. mit welchen Massnahmen die Kapazitäten und die Attraktivität des ÖV, wirtschaftlich verträglich, ausgebaut werden können.

Stadtrat Matthias Gfeller, Vorsteher des Departements Technische Betriebe, unterstreicht die Notwendigkeit zukunftsgerichteter Konzepte, um die prognostizierte Zunahme des Gesamtverkehrs bewältigen zu können. Nur so liessen sich die in der städtischen Gesamtverkehrskonzeption aus dem Jahr 2010 festgelegten Zielsetzungen nämlich erreichen. Bereits ab 2018 wird der substanzielle Angebotsausbau im Raum Winterthur im Rahmen der vierten Teilergänzung der S-Bahn eine markante Zunahme des Verkehrs mit sich bringen. Die präsentierte Strategie zeigt auf, wie die Stadt Winterthur und Stadtbus als zentraler ÖV-Träger diesem Mehrverkehr begegnen wollen und die notwendigen System- und Kapazitätserweiterungen planen, die sich in einzelnen Gebieten zum Teil schon heute aufdrängen.

Abgeleitet von der heutigen Situation und deren Entwicklung aufgrund der städtischen Planungen lassen sich einerseits die künftigen Kapazitätsengpässe prognostizieren. Andererseits stellt sich die Frage nach den möglichen Massnahmen, um die notwendigen Kapazitäten bereitzustellen. Gemäss Thomas Nideröst, Direktor Stadtbus, sollen diese durch ein verbessertes Taktangebot, eine bessere Netzgestaltung und mit dem Einsatz grösserer Fahrzeuge erreicht werden. Im Zentrum steht die im städtischen Gesamtverkehrskonzept 2010 vorgesehen Schaffung von Hochleistungskorridoren mit jeweils zwei Hauptlinien und der Durchbindung jeweils zweier unterschiedlichen Linienäste. Dadurch lassen sich hohe Taktfrequenzen mit entsprechenden Kapazitätssteigerungen erzielen, und es können mehr Direktverbindungen angeboten werden.

Von grosser Bedeutung in diesem Zusammenhang ist auch das Projekt «Busquerung Bahnhof Grüze». Damit erhält Winterthur in Ergänzung des Hauptbahnhofs eine attraktive Umsteigealternative, insbesondere von grosser Bedeutung bei der Umsetzung der 3. Etappe der 4. Teilergänzung der S-Bahn ab Ende 2018 und der Weiterentwicklung des Gebietes Neuhegi-Grüze.

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