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Öffentliche Planauflage der Erschliessung Reitplatz

05.12.2013
Der Reitplatz ist eines der beliebtesten und meistgenutzten Naherholungsgebiete der Stadt Winterthur. Dank einer neuen Tössbrücke soll es motorfahrzeugfrei werden. Diese Massnahme ist überdies sehr wichtig für den Schutz des Grundwassers, welches unterhalb des Reitplatzes als Trinkwasser genutzt wird.

Der Reitplatz ist eines der beliebtesten und meistgenutzten Naherholungsgebiete der Stadt Winterthur. Dank einer neuen Tössbrücke soll es motorfahrzeugfrei werden. Diese Massnahme ist überdies sehr wichtig für den Schutz des Grundwassers, welches unterhalb des Reitplatzes als Trinkwasser genutzt wird.

Der Reitplatz mit seinen Sport- und Freizeitinfrastrukturen zählt zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt Winterthur. An schönen Wochenenden und während Sportveranstaltungen führen der intensive Motorfahrzeugverkehr und die weitgehend ungeregelte Parkierung zu einer massiven Überbelastung des Gebietes. Das Abstellen von Motorfahrzeugen abseits von befestigten und abgedichteten Flächen ist am Reitplatz grundsätzlich unzulässig, da sich das ganze Gebiet in einer Grundwasserschutzzone befindet.

Eine neue Verkehrserschliessung soll den Reitplatz weitgehend vom Motorfahrzeugverkehr befreien. Dazu ist auf der linken Seite der Töss, auf der Bleuelwies, direkt angrenzend an die Kempt und die Bahnlinie, ein neuer Parkplatz für 150 Fahrzeuge geplant. Erschlossen wird der Parkplatz über die Rossbergstrasse. Ein beleuchteter Fuss- und Radweg unterquert die Bahnlinie im Gewölbe der Kempt und überquert die Töss auf einer neuen Holzbrücke auf der Höhe des Garderobengebäudes. Die gewählte Erschliessungsvariante hat zugleich den Vorteil, dass damit der lange gehegte Wunsch des Stadtkreises Töss nach einem beleuchteten Zugang zum Reitplatz erfüllt werden kann.

Die Kosten für die neue Erschliessung mit Parkplatz, Brücke und Beleuchtung werden auf 2,6 Millionen Franken veranschlagt. Da es sich bei der Brücke um eine Verbindung von überkommunaler Bedeutung handelt, wird sich der Kanton voraussichtlich im Umfang von gegen 50 Prozent an den Kosten beteiligen.

Die öffentliche Planauflage findet vom 6. Dezember 2013 bis 10. Januar 2014 auf dem Baupolizeiamt Winterthur statt. Die Realisierung wurde durch den Stadtrat aus finanzpolitischen Gründen auf die Jahre 2017 und folgende hinausgeschoben.

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