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Novemberbrief 2017

28.10.2016
Mit dem Nachtrag zum Budget 2017, dem sogenannten Novemberbrief, wird der budgetierte Ertragsüberschuss um 1,7 Millionen Franken reduziert. Dennoch rechnet die Stadt weiterhin mit einem positiven Ergebnis von 1,9 Millionen Franken.

Mit dem Nachtrag zum Budget 2017, dem sogenannten Novemberbrief, wird der budgetierte Ertragsüberschuss um 1,7 Millionen Franken reduziert. Dennoch rechnet die Stadt weiterhin mit einem positiven Ergebnis von 1,9 Millionen Franken.

Mit dem ordentlichen Budgetantrag wurde für das Jahr 2017 ein Ertragsüberschuss von 3,67 Millionen Franken ausgewiesen. Die verschiedenen mit dem Novemberbrief dem Parlament vorgelegten Veränderungen verschlechtern das Ergebnis der Erfolgsrechnung um 1,73 Millionen Franken. Demnach beträgt der Ertragsüberschuss neu 1,94 Millionen Franken. Der Aufwand erhöht sich um rund 4,4 Millionen auf 1 532 660 461 Franken, der Ertrag erhöht sich um rund 2,7 Millionen auf 1 534 599 465 Franken.

 

Mit Mehraufwänden von jeweils rund zwei Millionen Franken ist einerseits für die Sanierung von Liegenschaften des Finanzvermögens aufgrund zeitlicher Verschiebungen vom laufenden auf das kommende Jahr und andererseits im Bereich der sonderschulischen Massnahmen zu rechnen. Mehreinnahmen sind bei den Steuern juristischer Personen zu erwarten. Im Sozialdepartement werden Mehrkosten bei der Pflegefinanzierung und den Zusatzleistungen zur AHV/IV durch positive Effekte aus der Abschaffung der Kleinkinderbetreuungsbeiträge sowie durch höhere Rückerstattungen bei der Sozialhilfe kompensiert. Sodann rechnet das Finanzamt als Folge der Neuorganisation des Versicherungswesens als sogenanntes «Inhouse-Broking» mit der Einsparung externer Kosten.

Die Investitionen ins allgemeine Verwaltungsvermögen erhöhen sich um 0,4 Millionen Franken. Die grösste Position ist das Projekt «All-IP», das im Zusammenhang mit der nötig werdenden Umstellung aller Kommunikationsservices (Telefone, Alarmanlagen, Notfalltaster, Lifttelefone usw.) auf IP-Technologie neu in die Planung eingestellt werden musste, da die bisherige Technologie durch Swisscom eingestellt wird. Bei den Eigenwirtschaftsbetrieben verringert sich das Investitionsvolumen um rund 3,7 Millionen Franken – hauptsächlich durch die Verschiebung des Projektes «Aquifer» von Stadtwerk Winterthur.

Die Weisung an den Grossen Gemeinderat steht unter stadt.winterthur.ch zur Verfügung.

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