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Neues Schuljahr: So viele Kindergarteneintritte wie noch nie

21.08.2014
Nach den Sommerferien gingen 1119 Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten, Das sind 57 mehr als im Vorjahr, was einem neuen Rekord für Winterthur gleichkommt. Pünktlich auf das neue Schuljahr 2014/2015 konnten bis auf einige kleine Pensen alle Lehrstellen besetzt werden. Von den insgesamt 1181 Lehrpersonen haben 150 ihre Stelle neu angetreten. Mit insgesamt 510 Schulklassen hat sich die seit 2003 fortlaufende Schulraumprognose bewahrheitet.

Nach den Sommerferien gingen 1119 Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten, Das sind 57 mehr als im Vorjahr, was einem neuen Rekord für Winterthur gleichkommt. Pünktlich auf das neue Schuljahr 2014/2015 konnten bis auf einige kleine Pensen alle Lehrstellen besetzt werden. Von den insgesamt 1181 Lehrpersonen haben 150 ihre Stelle neu angetreten. Mit insgesamt 510 Schulklassen hat sich die seit 2003 fortlaufende Schulraumprognose bewahrheitet.

Die 1119 Winterthurer Kindergartenkinder werden in 115 Kindergartenabteilungen (Vorjahr 109) unterrichtet. Zwei Abteilungen davon werden in einem Wald- bzw. Naturkindergaten unterrichtet. Neu in die Primarstufe eingetreten sind insgesamt 1025 Schülerinnen und Schüler (Vorjahr 1076). Für die Erstklässlerinnen und Erstklässler wurden 47 Regelklassen gebildet (Vorjahr 46), dazu kommen neun Zwei- und Mehrklassenabteilungen und vier Einschulungsklassen. Die Einschulungsklasse schliesst an den Kindergarten an und dauert ein Jahr. Danach treten die Kinder in die erste Primarklasse ein.

Bis anfangs August konnten bis auf einige kleine Pensen alle Lehrstellen besetzt werden. Insgesamt haben am Montag 150 neue Lehrpersonen in Winterthur zu unterrichten begonnen. Die total 1181 Lehrpersonen teilen sich in 292 männliche und 889 weibliche Fachkräfte ein. 207 Lehrpersonen unterrichten in Sonderschulen, 135 in der Berufsschulung (MSW und Profil. Berufsvorbereitung Winterthur).

Ein Drittel nutzen Schulergänzende Betreuung

Das Platzangebot der Schulergänzenden Betreuung ist gemäss Bedarf ausgebaut. Seit August 2013 hat sich die Anzahl angemeldeter Kinder bei ca. 2300 eingependelt. Es sind somit zurzeit 30 Prozent der Primarschulkinder in der Schulergänzenden Betreuung angemeldet.

Integrative Förderung

Im Laufe der letzten zwölf Jahre wurde das Angebot der integrierten Sonderschulungen laufend ausgebaut (ISS). Seit 2012 existiert diese Schulform auch in Verantwortung der Regelschule (ISR). Dank der integrierten Sonderschulung können rund 35 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Sonderschulmassnahmen im Rahmen der Regelschule unterrichtet werden. Als ein Bestandteil des Projektes «Schulen unterwegs» wurde im letzten Schuljahr das Konzept «Stärkung der Integrationskraft der Regelschule durch Ressourcenmanagement» erarbeitet, kurz Sirma, welches seit November 2013 umgesetzt wird. Dadurch konnten die Kreisschulpflegen einerseits die Kompetenz für Sonderschulzuweisungen von der Zentralschulpflege übernehmen, andererseits erhielten sie die Möglichkeit, Ressourcen aus der separativen Sonderschulung in die Regelschule umzulagern. Damit wurden die Voraussetzungen für vermehrt integrative Lösungen und weniger Kinder mit Sonderschulstatus weiter verbessert.

Schulraumprognose bewahrheitet

Es hat sich gezeigt, dass die seit 2003 fortlaufende Schulraumprognose sehr genau dem realen Raumbedarf entspricht. Den grössten Anstieg von Schülerzahlen verzeichnet weiterhin der Schulkreis Oberwinterthur, relativ stabil erweisen sich die Zahlen in Seen. Mit insgesamt vier Pavillonbauten konntem genügend Klassenzimmer sowie Gruppen- und Betreuungsräume zur Verfügung gestellt werden. Bis 2015 sind weitere drei Pavillons geplant: Erlen, Rebwiesen und Hegifeld mit insgesamt 19 Klassenzimmern. Der Schulhausneubau Zinzikon wird weitere 16 Schulräume anbieten können und das geplante Schulhaus Neuhegi wird 17 Klassenräume (14 Primar- und 3 Kindergartenräume) sowie eine 3-fach-Sporthalle aufweisen.

Verschiedene Unterhaltsarbeiten

Während der Sommerferien wurden an verschiedenen Schulanlagen diverse bauliche und gärtnerische Unterhaltsarbeiten vorgenommen. Bei den Schulanlagen Heiligberg und Erlen in Wülflingen wurden diverse Klassenzimmer renoviert. Beim Schulhaus Eichliacker konnte der Lehrpersonenbereich umgebaut und diverse Nebenräume saniert werden. Beim Kindergarten Eigenheim im Mattenbach wurden die feuerpolizeilichen Mängel behoben und die Vorräume sanft renoviert. Bei den Schulanlagen Schönengrund und Geiselweid wurde je ein Turnhallenboden ersetzt.

Der Kindergarten Agnesstrasse 18 mit seinen drei Kindergartenräumen konnte seit dem Herbst 2013 gesamtsaniert werden. Die Bauarbeiten an diesem denkmalgeschützten Gebäude wurden in den Sommerferien abgeschlossen und stehen der Schule Tössfeld wieder zur Verfügung. Das Schulhaus St. Georgen wurde an das Fernwärmenetz angeschlossen und bei den Schulanlagen Rychenberg und Ausserdorf in Oberwinterthur wurden die Heizanlagen ersetzt.

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