Mit einer neuen Lichtsignalanlage und dem Umbau des Knotens Dättnauer-/Steigstrasse kann eine sicherere und effizientere Kreuzung für alle Verkehrsteilnehmenden geschaffen werden. Die Quartiere werden besser angebunden, insbesondere die Verlustzeiten des öffentlichen Verkehrs können reduziert und der Fahrplan kann stabilisiert werden. Nach Abzug der gebundenen Ausgaben und der bereits bewilligten und beanspruchten Projektierungskredite beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat für dieses Vorhaben einen Kredit von 875 000 Franken.

Die neue Lichtsignalanlage am Knoten Dättnauer-/Steigstrasse ist eine Massnahme zur Umsetzung des Konzepts für die Regionale Verkehrssteuerung (RVS) und damit im Legislaturprogramm 2018 bis 2022 des Stadtrates enthalten. Mit der neuen Lichtsignalanlage sollen der öffentliche Verkehr priorisiert sowie die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht werden.

Das Projekt sieht vor, den gesamten Knoten mit einer vollgesteuerten Lichtsignalanlage auszurüsten. Gleichzeitig werden die Bushaltestellen hindernisfrei ausgestaltet. Zudem werden Velovortrittsbereiche eingerichtet, die Velofahrenden ein sicheres Einspuren bei Rot ermöglichen. Die zuführenden Fahrbahnen werden leicht verbreitert und die Strassen im gesamten Projektperimeter instand gestellt.

Die Kosten belaufen sich auf total 3,45 Millionen Franken. Nach Abzug der gebundenen Ausgaben und der bereits bewilligten und beanspruchten Projektierungskredite beantragt der Stadtrat dem Grossen Gemeinderat nun noch einen Kredit von 875 000 Franken. Da die Steigstrasse als überkommunal klassierte Strasse über den Strassenfonds finanziert wird, ist mit einem Beitrag aus dem Strassenfonds von rund 2,99 Millionen Franken zu rechnen. So bleiben für die Stadt Winterthur voraussichtlich noch Nettoinvestitionen in der Höhe von 460 000 Franken.

Weisung an den Grossen Gemeinderat: gemeinderat.winterthur.ch