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Neue Elektrotechnik für ARA Faul-Anlage

04.04.2013
Der Stadtrat hat eine Ausgabe von 650 000 Franken als gebunden freigegeben. Damit ersetzt Stadtwerk Winterthur die Mess-, Steuer- und Regeltechnik der bestehenden Faul-Anlage in der Abwasserreinigungsanlage

Der Stadtrat hat eine Ausgabe von 650 000 Franken als gebunden freigegeben. Damit ersetzt Stadtwerk Winterthur die Mess-, Steuer- und Regeltechnik der bestehenden Faul-Anlage in der Abwasserreinigungsanlage.

Die Faul-Anlage verwertet den bei der Abwasserreinigung anfallenden Klärschlamm zu Biogas, Strom und Wärme. Ein ausgeklügeltes System von Mess-, Steuer- und Regeltechnik (MSR-Technik) ermöglichte den reibungslosen Betrieb dieser komplexen Anlage. Die bestehende MSR-Technik ist seit rund 25 Jahren im Einsatz. Ersatzteile sind heute nur teilweise erhältlich und Reparaturen nur punktuell möglich. Für die Gewährleistung des sicheren Betriebes muss deshalb die komplette Elektrotechnik (MSR-Technik) ersetzt werden.

Vorausschauend handeln

Der Ersatz der MSR-Technik ist auf 2014 geplant, zusammen mit dem Baubeginn eines zweiten Faulturms. Durch die gleichzeitige Realisierung erfolgen Planung und Neu- beziehungsweise Umbau der MSR-Technik für beide Faultürme in einem Schritt. Dadurch spart Stadtwerk Winterthur 100 000 Franken ein. Deshalb hat der Stadtrat die gebundene Ausgabe jetzt freigegeben.

Abwasserreinigungsanlage in der Hard

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) reinigt das Abwasser der Gemeinden Winterthur, Brütten, Kyburg, Weisslingen, Russikon, Wildberg, Wila, Sternenberg, Turbenthal, Zell Elsau, Bertschikon und Wiesendangen. Im Jahr durchlaufen etwa 20 Milliarden Liter Abwasser die vier Reinigungsstufen der ARA. Dabei entstehen 320 m2 Klärschlamm, aus denen Biogas gewonnen sowie Strom und Wärme für den Eigenbedarf produziert wird. Das gereinigte Wasser fliesst anschliessend in die Töss.

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