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Mitwirkungsverfahren Umnutzung Halle 53 gestartet

13.03.2013
Für die Erarbeitung von Nutzungsvisionen für die Halle 53 auf dem Sulzerareal ist gestern ein Partizipationsverfahren gestartet worden. Am ersten Workshop nahmen rund 80 Personen aus den Bereichen Kultur, Veranstaltungen und Bildung sowie Quartiervertretende teil.

Für die Erarbeitung von Nutzungsvisionen für die Halle 53 auf dem Sulzerareal ist gestern ein Partizipationsverfahren gestartet worden. Am ersten Workshop nahmen rund 80 Personen aus den Bereichen Kultur, Veranstaltungen und Bildung sowie Quartiervertretende teil.

Die Halle 53 auf dem Sulzerareal hat eine auch im nationalen Vergleich ausserordentliche Grösse und Ausstrahlungskraft. Dass die Stadt Winterthur diese Halle nun erwerben kann, stellt darum eine einmalige Chance dar. Der verhandelte Kaufvertrag zu Vorzugskonditionen mit der Firma Implenia steht vor dem Abschluss.

Der Stadtrat hat festgelegt, dass aus der Halle 53 ein Veranstaltungsort mit nationaler Ausstrahlung werden soll. Ziel ist es, dass die Halle dereinst etwa für Kulturveranstaltungen, Firmenevents, für bisherige und neue nationale Veranstaltungen oder auch Anlässe der ZHAW genutzt werden kann.

Im gestern gestarteten Partizipationsverfahren unter Einbezug von Betroffenen und möglichen Nutzern und Betreibern sollen verschiedene Projektszenarien erarbeitet werden.

Aufbauend auf den Ergebnissen des gestrigen Workshops erarbeitet das Amt für Städtebau in einem nächsten Schritt verschiedene Nutzungsvisionen. Diese werden anlässlich eines zweiten Workshops den Workshopteilnehmenden präsentiert und mit diesen diskutiert. Die vorgestellten Szenarien sollen in der Folge als Entscheidungsgrundlage für den Stadtrat dienen. Der Stadtrat strebt anschliessend einen möglichst raschen Entscheid für die erfolgversprechendste Nutzungsidee an.

Oberstes Ziel betreffend Halle 53 ist ein möglichst hoher Mehrwert der Nutzung für die Öffentlichkeit bei verhältnismässigen Investitionen für die Stadt Winterthur und gleichzeitig guter Quartierverträglichkeit. Der Stadtrat unterstützt ausschliesslich Szenarien mit kostendeckendem Betriebskonzept. Zwingend ist ebenfalls die optimale Einfügung in das bestehende Veranstaltungshallenangebot der Stadt Winterthur.

Die Suche nach potenziellen Nutzern, Betreibern, Trägerschaften oder Investoren wird im Anschluss an den Entscheid des Stadtrats erfolgen. Die Stadt Winterthur wird die Öffentlichkeit über das weitere Vorgehen informieren, dies wird aber nicht vor Ende 2013 erfolgen.

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