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Mehrkosten für die Sanierung der Villa Flora

02.11.2022
Umbau und Sanierung der Villa Flora werden teurer als geplant. Grund für die Mehrkosten von rund 2,65 Millionen Franken sind ein zäh verlaufendes Ausschreibungsverfahren sowie die durch die Pandemie und den Ukrainekrieg deutlich gestiegenen Kosten für Baumaterial.

Umbau und Sanierung der Villa Flora werden teurer als geplant. Grund für die Mehrkosten von rund 2,65 Millionen Franken sind ein zäh verlaufendes Ausschreibungsverfahren sowie die durch die Pandemie und den Ukrainekrieg deutlich gestiegenen Kosten für Baumaterial.

Die Kosten für den Umbau und die Sanierung der Villa Flora belaufen sich nach Abschluss des Submissionsverfahrens und der mehrheitlich vergebenen Aufträge auf rund 11,2 Millionen Franken. Dies entspricht einem Mehraufwand von 2,65 Millionen Franken gegenüber der Projektierungsphase. Diese Mehrkosten sind das Ergebnis einer zäh verlaufenen Ausschreibungsphase inmitten der Corona-Pandemie. So gingen aufgrund der anspruchsvollen Bauausschreibung und der hohen Auslastung der in Frage kommenden Bauunternehmungen nur wenige Angebote ein. Mehrere Ausschreibungen mussten gar wiederholt werden. Die eingegangenen Offerten lagen dann aber mehrheitlich über dem Kostenvoranschlag. Ebenfalls zu Buche schlagen die aktuellen Materialpreise. Zuerst die Pandemie und später dann der Ukrainekonflikt haben die Kosten für Baumaterial bis zu 50 Prozent erhöht.

Die Villa Flora wird neben dem Kunst Museum Winterthur beim Stadthaus und Reinhart am Stadtgarten als dritter Museumsstandort vom Kunstverein Winterthur betrieben werden. Der Umbau der Villa zum Museum und deren Betrieb durch den Kunstverein geht auf einen Parlamentsbeschluss zurück und ist Teil der Umsetzung des städtischen Museumskonzepts. Die Kosten der Sanierungs- und Umbauarbeiten werden dabei zur Hauptsache durch Drittmittel in der Höhe von acht Millionen Franken gedeckt. Die entstandenen Mehrkosten hat der Stadtrat an seiner letzten Sitzung für gebunden erklärt.

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