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Mehr Mittel für die Stadtpolizei im Zuge des FCW-Aufstiegs

27.06.2022
Der Aufstieg des FC Winterthur in die Super League erfordert – neben der Weiterführung der etablierten Fanarbeit und der positiven Fankultur – grössere Sicherheitsdispositive und hat damit finanzielle Folgen für die Polizei. Um über die ganze Saison hinweg sichere Spiele zu gewährleisten, benötigt die Stadtpolizei mehr Stellen und Mittel. Der Stadtrat hat darum zusätzlich 12,7 Stellen sowie einmalige Investitionen in der Höhe von 795 000 Franken beschlossen.

Der Aufstieg des FC Winterthur in die Super League erfordert – neben der Weiterführung der etablierten Fanarbeit und der positiven Fankultur – grössere Sicherheitsdispositive und hat damit finanzielle Folgen für die Polizei. Um über die ganze Saison hinweg sichere Spiele zu gewährleisten, benötigt die Stadtpolizei mehr Stellen und Mittel. Der Stadtrat hat darum zusätzlich 12,7 Stellen sowie einmalige Investitionen in der Höhe von 795 000 Franken beschlossen.

Am 21. Mai 2022 schaffte der FC Winterthur erfreulicherweise den lang ersehnten Aufstieg von der Challenge League in die Super League. Die Swiss Football League hat praktisch zeitgleich die Aufstockung der Super League von 10 auf 12 Teams auf die Saison 2023/2024 hin beschlossen. Das bedeutet, dass die Chancen für den FC Winterthur gut stehen, mittel- bis längerfristig in der höchsten Liga zu spielen.

Mit dem Aufstieg darf Winterthur neue Teams und damit auch viele neue Fans in Winterthur willkommen heissen. Dabei kann auf eine etablierte, friedliche Fankultur, eine aktive und erfolgreiche Fanarbeit sowie auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Klub zurückgegriffen werden. Bereits in der Vergangenheit wurden wertvolle Erfahrungen mit «grossen» Matches gesammelt. Die Stadtpolizei verfügt über die notwendigen Sicherheitskonzepte.

Nichtsdestotrotz zieht der Aufstieg die Anpassung der Sicherheitsdispositive nach sich. Dementsprechend werden die personellen Belastungen bei der Stadtpolizei zunehmen. Um sichere Spiele zu gewährleisten, braucht die Stadtpolizei mehr Personal und mehr Einsatzmittel. Insgesamt geht es um Ausgaben für 12,7 Stellen (in jährlicher Höhe von rund 1,6 Mio. Fr.) und einmalige Investitionen in Einsatzmaterial in der Höhe von 795 000 Franken.

Diese zusätzlichen Kosten konnten aufgrund der späten Entscheidung in der Challenge League nicht mehr in den ordentlichen Budgetprozess für das Jahr 2022 aufgenommen werden. Da es sich um gebundene Ausgaben handelt, kann sie der Stadtrat bewilligen und die notwendigen Ausgaben dennoch tätigen.

Die Stadtpolizei wird somit gut aufgestellt sein und dank ihrer grossen Erfahrung und der bestens ausgebildeten Mannschaft auch mittel- und längerfristig fähig sein, den geforderten hohen Sicherheitsstandard und friedlichen Fussball zu gewährleisten.

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