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Mehr als 35 Prozent Frauen im oberen Kader

30.09.2021
Der Anteil der Frauen im oberen Kader der Stadtverwaltung hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter erhöht. Erstmals konnte die angestrebte Quote von 35 Prozent Frauenanteil im oberen Kader erreicht werden. Dies belegt der Bericht des Personalcontrollings 2020, der vom Stadtrat zur Kenntnis genommen wurde.

Der Anteil der Frauen im oberen Kader der Stadtverwaltung hat sich im Vergleich zum Vorjahr weiter erhöht. Erstmals konnte die angestrebte Quote von 35 Prozent Frauenanteil im oberen Kader erreicht werden. Dies belegt der Bericht des Personalcontrollings 2020, der vom Stadtrat zur Kenntnis genommen wurde.

Jährlich werden im Bericht des Personalcontrollings die wichtigsten Personalkennzahlen des Verwaltungs- und Betriebspersonals der Stadt Winterthur der letzten drei Jahre zusammengefasst. Die mehrjährigen Übersichten ergeben einen guten Gesamtüberblick und machen Veränderungen sichtbar. Der Kennzahlenbericht 2020 ist erstmals auf Basis einer neuaufgebauten Datenstruktur überarbeitet worden, was seine Lesbarkeit deutlich erhöht.

2018 hatte sich die Stadt das Ziel gegeben, gesamtstädtisch eine Vertretung von mindestens 35 Prozent Frauen auf der oberen Führungsstufe auszuweisen. Dabei sollten die unterschiedlichen Voraussetzungen der Departemente sowie deren Ämter und Bereiche mitberücksichtigt werden (Medienmitteilung vom 5. Oktober 2018). Gemäss dem Bericht Personalcontrolling 2020 konnte diese angestrebte Quote nun erstmals erreicht werden. In der obersten und oberen Führungsstufe der Stadtverwaltung hat sich der Frauenanteil im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozentpunkte erhöht und beträgt 2020 neu nun 36,2 Prozent. Damit liegt er sogar leicht über der Zielvorgabe von 35 Prozent. Überdies hat sich auch der Frauenanteil über alle Führungsstufen hinweg von 42,2 Prozent im Jahr 2019 um 1,2 Prozent auf 43,4 Prozent 2020 erhöht.

Diese Entwicklung passt zum Gesamtbild. Noch immer arbeiten deutlich mehr Frauen als Männer bei der Stadt. So sind 60,7 Prozent der Angestellten Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Anteil gar um 1,2 Prozentpunkte gestiegen. Von diesen Mitarbeiterinnen arbeiten wiederum überproportional viele in einem Teilzeitpensum, nämlich 81,2 Prozent. Mit dem Angebot, Führungspositionen – wo betrieblich möglich und sinnvoll – vermehrt in Teilzeit anzubieten, will die Stadt die Quote an Frauen im oberen und obersten Kader weiterhin steigern, um eine ausgewogene Geschlechterverteilung auf Führungsstufe zu erreichen.

Bereits erreicht hat die Stadtverwaltung die Lohngleichheit zwischen Frau und Mann (Medienmitteilung vom 15. Juli 2021), wie die im Jahr 2020 durchgeführte Lohngleichheitsanalyse aufgezeigt hat.

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Typ Titel
Bericht Personalcontrolling 2020

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