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Künstlerische Intervention bei der KVA

11.02.2014
Der Sicherheitszaun, welcher das Areal der KVA und des neuen Werkhofs Scheidegg des Tiefbauamts umfasst, wird künstlerisch gestaltet. Das Vorhaben ist Teil zweier Bauprojekte und wurde damit vom Stimmvolk gutgeheissen.

Der Sicherheitszaun, welcher das Areal der KVA und des neuen Werkhofs Scheidegg des Tiefbauamts umfasst, wird künstlerisch gestaltet. Das Vorhaben ist Teil zweier Bauprojekte und wurde damit vom Stimmvolk gutgeheissen.

Mit einer künstlerischen und (landschafts-)architektonischen Intervention soll das Areal der Kehrichtverwertungsanlage und des Werkhofs eingefasst werden. Dazu wurde 2010 ein Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben, der auf grosses Interesse gestossen ist. Acht interdisziplinäre Teams wurden zur Bearbeitung der Aufgabe eingeladen. Die Jury hat Anfang 2011 das Projekt «Kerberos» des Teams mit der Künstlerin Katja Schenker, Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten und pool Architekten zur Ausführung empfohlen. Kerberos oder auch Zerberus bewachte in der griechischen Mythologie als Höllenhund den Eingang der Unterwelt. «Kerberos» ist ein pfostenloser Gittermatten-Zaun, der durch mechanische Einwirkung dreidimensional deformiert wird und so seine Stabilität erhält. Diese und die nächste Woche wird der Zaun nun durch die Künstlerin verformt. Die Ausgaben für den Wettbewerb, die Projektierung und Ausführung des Zauns sind in zwei Baukrediten enthalten.

Die Stimmberechtigten der Stadt Winterthur haben im März 2007 und im September 2011 die Kredite für den Ersatz und die Ergänzung der Verbrennungslinie 1 der Kehrichtverwertungs-anlage (KVA) mit 81 % Ja-Stimmen sowie für den Neubau des Werkhofs Scheidegg mit 84 % Ja-Stimmen bewilligt.

Katja Schenker wurde 1968 geboren, lebt in Zürich und hat Kunstgeschichte an der Universität Zürich studiert (www.katjaschenker.ch ).

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