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Kreditantrag für die Erweiterung der Schulanlage Wyden

10.03.2023
In Wülflingen wird für die nächsten Jahre ein starkes Schülerwachstum prognostiziert, was zusätzlichen Schulraum nötig macht. Der Stadtrat beantragt beim Parlament deshalb einen Kredit in der Höhe von 21 Millionen Franken zuhanden einer Volksabstimmung für die Übertragung des Nachbargrundstücks des Schulhauses Wyden sowie für die Realisierung eines Gebäudes in Holzmodulbauweise.

In Wülflingen wird für die nächsten Jahre ein starkes Schülerwachstum prognostiziert, was zusätzlichen Schulraum nötig macht. Der Stadtrat beantragt beim Parlament deshalb einen Kredit in der Höhe von 21 Millionen Franken zuhanden einer Volksabstimmung für die Übertragung des Nachbargrundstücks des Schulhauses Wyden sowie für die Realisierung eines Gebäudes in Holzmodulbauweise. Das Raumprogramm des Neubaus umfasst fünf Kindergartenklassenzimmer, fünf Primarschulklassenzimmer, Gruppenräume und den Lehrpersonenbereich. Gemeinsam mit der Umnutzung der bestehenden Schulräume können dank dieser Erweiterung zwei zusätzliche Kindergartenklassen, vier zusätzliche Primarschulklassen sowie der dringend benötigte Raum für die schulergänzende Betreuung voraussichtlich ab dem Schuljahr 2025/2026 zur Verfügung gestellt werden.

Die bestehende Schulanlage Wyden wurde 2011 fertiggestellt. Für deren Erweiterung wird nun ein Teil des benachbarten, unbebauten, städtischen Grundstücks dem Departement Schule und Sport zur Verfügung gestellt. Diese Liegenschaftsübertragung bedingt eine Änderung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen und verursacht Kosten in der Höhe von 2,6 Millionen Franken. Die effektiven Ausführungskosten betragen knapp 18,5 Millionen Franken.

Der Ausführung in Holzmodulbauweise und dem Projektierungskredit hat der Stadtrat bereits 2021 zugestimmt. Der dreigeschossige Baukörper wird entlang der Habichtstrasse erstellt. Der neue Primarschul- und Lehrpersonenbereich wird in erster Linie vom bestehenden Schulhaus über eine Passerelle erschlossen. Das Raumprogramm des Neubaus umfasst fünf Kindergartenklassenzimmer, fünf Primarschulklassenzimmer, Gruppenräume und den Lehrpersonenbereich. Die Verlagerung verschiedener Nutzungen, wie beispielsweise aller Kindergartenklassen in den Holzmodulbau, ermöglicht es, die schulergänzende Betreuung auf die geforderten rund 400 Quadratmeter im bestehenden Gebäude auszubauen und eine neue Aufbereitungsküche bereitzustellen. Der Aussenraum wird vergrössert und für die zusätzliche Anzahl an Schülerinnen und Schülern als attraktive Pausen- und Spielfläche gestaltet. Die neuen Räumlichkeiten erfüllen die heutigen Schulraumanforderungen und werden nach Standard Minergie-P-Eco ausgeführt. Der Baustart ist für den Sommer 2024 geplant. Der Modulbau soll während der Sommerferien 2025 in Bezug genommen werden.

Die Kosten für den Landerwerb, den Neubau, die Aussenraumgestaltung sowie für Anpassungen im Bestand betragen 21 Millionen Franken. Für Ausgaben in dieser Höhe muss eine Volksabstimmung durchgeführt werden. Diese soll, wenn möglich, noch im laufenden Jahr erfolgen.

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