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Kooperation bei Wasserversorgung zwischen Winterthur und Elsau

11.11.2013
Stadtwerk Winterthur plant, mit der Gemeinde Elsau im Bereich der Wasserversorgung zu kooperieren. Das sichert langfristig die Wasserversorgung in den angrenzenden Aussenwachten der beiden Gemeinden und künftige Investitionen werden verursachergerecht aufgeteilt. Der Winterthurer Stadtrat hat heute die entsprechende Vereinbarung genehmigt.<br>

Stadtwerk Winterthur plant, mit der Gemeinde Elsau im Bereich der Wasserversorgung zu kooperieren. Das sichert langfristig die Wasserversorgung in den angrenzenden Aussenwachten der beiden Gemeinden und künftige Investitionen werden verursachergerecht aufgeteilt. Der Winterthurer Stadtrat hat heute die entsprechende Vereinbarung genehmigt.

Nördlich und östlich der Winterthurer Aussenwacht Ricketwil erstreckt sich eine dünn besiedelte «Hochebene» von rund zwei Quadratkilometern. Nebst Ricketwil umfasst das Gebiet den Weiler Tolhusen und diverse Gehöfte. Gut die Hälfte der Fläche dieser Ebene gehört zur Gemeinde Elsau. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es sinnvoll, dieses Gebiet - unabhängig der politischen Zugehörigkeit - über ein einziges Reservoir und ein einziges Leitungsnetz zu versorgen.

Umfang der Vereinbarung

Die bestehenden Versorgungsanlagen gehören heute Stadtwerk Winterthur. Wasserleitungen, die ausschliesslich Elsauer Gebiet versorgen, werden am 1. Januar 2014 an die Gemeinde Elsau abgetreten. Künftig verantwortet sie den Betrieb und den Unterhalt dieser Leitungen.

Das Reservoir Ricketwil versorgt sowohl den Winterthurer als auch den Elsauer Teil der «Hochebene». Das soll auch in Zukunft so bleiben. Stadtwerk Winterthur hat das Reservoir 1904 gebaut, weshalb es in den nächsten Jahren ersetzt werden muss. Die Gemeinde Elsau übernimmt knapp einen Drittel der Investitions- und jährlichen Unterhaltskosten des neuen Reservoirs - vorbehältlich des notwendigen Kreditbeschlusses durch die Gemeinde Elsau.

Winterthurer Stadtrat genehmigt Kooperation

Der Winterthurer Stadtrat hat heute der Vereinbarung zugestimmt. Der vorliegende Kooperationsvertrag zeigt, dass wirtschaftliche Lösungen auch über politische Grenzen hinweg getroffen werden können. Künftig werden beide Seiten unabhängiger und eigenverantwortlicher über ihre Infrastruktur entscheiden, ohne dass die gute, nachbarschaftliche Zusammenarbeit beeinträchtigt wird.

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