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Jugendarbeit wirkt − im realen und im virtuellen Raum

21.06.2017
Zwei wichtige Angebote der Jugendförderung sollen nach dem Willen des Stadtrates weitergeführt werden: die Jugendinfo, die Medienkompetenz vermittelt sowie die mobile, aufsuchende Jugendarbeit Mojawi. Mit den Angeboten werden Jugendliche sowohl im realen wie im virtuellen Raum erreicht. Über die dafür notwendigen Kredite wird der Grosse Gemeinderat befinden.

Zwei wichtige Angebote der Jugendförderung sollen nach dem Willen des Stadtrates weitergeführt werden: die Jugendinfo, die Medienkompetenz vermittelt sowie die mobile, aufsuchende Jugendarbeit Mojawi. Mit den Angeboten werden Jugendliche sowohl im realen wie im virtuellen Raum erreicht. Über die dafür notwendigen Kredite wird der Grosse Gemeinderat befinden.

Die Offene Jugendarbeit Winterthur (OJA) zeichnet sich aus durch eine Vielfalt an Angeboten von privaten und landeskirchlichen Trägerschaften innerhalb eines Gesamtkonzepts. Auch ein wesentlicher Teil der Finanzierung wird von Stiftungen, Kirchen und Spenden getragen. Bei der Jugendinfo Winterthur ist die Anschubfinanzierung durch den Bund ausgelaufen, so dass die innovativen Angebote der Jugendinfo nun durch die Stadt Winterthur mit einem jährlich wiederkehrenden Beitrag von 80 000 Franken unterstützt werden sollen. Die Jugendinfo vermittelt Medienkompetenz, betreibt die Jugendjobbörse und spricht die Jugendlichen dort an, wo sie immer häufiger sind: in den sozialen Medien. Die Jugendinfo ist mit ihrer Webseite und der Jugend-App die Winterthurer Informationsdrehscheibe für das breite Spektrum an Freizeitaktivitäten, Jugendprojekten, Anlaufstellen, Sackgeldjobs und News für Kinder und Jugendliche. Die Jugendinfo-App ist zurzeit das effizienteste Mittel, um die Jugendlichen in Winterthur zu erreichen. Auch mit dem interaktiven Suchspiel «Esmeralda» lernen Dutzende Schulklassen einerseits die Jugend-App, anderseits für sie zentrale Institutionen real vor Ort kennen. 2016 machten über 1000 Jugendliche bei «Esmeralda» mit.

Die Jugendinfo Winterthur fungiert dank ihrer Präsenz in allen aktuellen sozialen Medien als niederschwellige Anlauf- und Triagestelle für Jugendliche, besonders auch in Krisensituationen.

Sennhof und Steig im Fokus der mobilen Jugendarbeit

Die mobile Jugendarbeit Mojawi ist seit 15 Jahren ein fester Bestandteil der Offenen Jugendarbeit in Winterthur. Sie soll wie bisher von der Stadt Winterthur mit einem jährlich wiederkehrenden Beitrag von 275 000 Franken unterstützt werden. Damit wird die Arbeit mit Jugendcliquen, die Vermittlung bei Konflikten im öffentlichen Raum wie auch Früherkennung, soziale Integration und Einzelfallhilfe ermöglicht. Neu hinzu kommt je ein Angebot im Sennhof und in der Steig. Im Sennhof betreibt Mojawi seit 2016 ein Jugendkioskprojekt, das bis Ende 2017 durch Drittmittel finanziert wird. Das Angebot wurde intensiv genutzt und zeigte, dass es nicht nur an Freizeitaktivitäten, sondern auch an Ansprechpersonen mit Fachwissen in Kinder- und Jugendhilfe fehlte.

Beide Angebote, die Jugendinfo und die Mojawi, klären immer wieder neu die Bedürfnisse der Kinder- und Jugendlichen und beziehen sie partizipativ ein. Sie nehmen aktuelle Trends auf und spiegeln ihre Einschätzungen und Beobachtungen an verschiedene Stellen der Stadtverwaltung, sei es im Rahmen des Quartiermonitorings, der Suchtpolitik oder der Extremismusprävention.

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