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Jahresergebnisse 2020 der Winterthurer Bibliotheken

20.05.2021
Wie erwartet hat sich die Covid-19-Pandemie auf die letztjährigen Jahresergebnisse der Winterthurer Bibliotheken niedergeschlagen. Dank eines kurzfristig eingeführten Medienlieferservices und des raschen Ausbaus des digitalen Angebots mussten die Winterthurer Leserinnen und Leser 2020 aber nicht auf Lesestoff verzichten. Die Winterthurer Bibliotheken wussten ihrem gesellschaftlichen Auftrag auch unter erschwerten Bedingungen nachzukommen.

Wie erwartet hat sich die Covid-19-Pandemie auf die letztjährigen Jahresergebnisse der Winterthurer Bibliotheken niedergeschlagen. Dank eines kurzfristig eingeführten Medienlieferservices und des raschen Ausbaus des digitalen Angebots mussten die Winterthurer Leserinnen und Leser 2020 aber nicht auf Lesestoff verzichten. Die Winterthurer Bibliotheken wussten ihrem gesellschaftlichen Auftrag auch unter erschwerten Bedingungen nachzukommen.

Das Coronavirus zwang die Winterthurer Bibliotheken 2020 buchstäblich zurück zum reinen Mediengeschäft. Ab April packten die Bibliotheksmitarbeitenden 1700 Medienpakete für Kundinnen und Kunden aus Winterthur und den umliegenden Gemeinden. Darin enthalten: Medien, die online bestellt worden waren und mit dem «Bücherwind», eines während des Lockdown neu eingeführten Medienlieferservices, direkt zu den Kundinnen und Kunden nach Hause geliefert wurden. Ebenfalls forciert wurde das elektronische Angebot «eWinbib». Dieses stand allen Kundinnen und Kunden gratis zur Verfügung und konnte von interessierten Neuabonnentinnen – und abonnenten unkompliziert per Mail gelöst werden.

Die 356 Neukundinnen und Kunden und die trotz eingeschränkter Nutzungsmöglichkeiten tiefe Fluktuationsrate von fünfzehn Prozent beweisen, dass die Dienstleistungen der Winterthurer Bibliotheken noch immer geschätzt und genutzt werden. Vor allem die virtuelle Bibliothek erfuhr im Pandemiejahr einen regelrechten Boom. Im Vergleich zum Vorjahr steigerten sich die Nutzungszahlen um 192 Prozent. Treiber hierfür waren vor allem das Presseportal «pressreader» und die Bilddatenbank der Sammlung Winterthur. Erstmals übertraf die Nutzung virtueller Medien gar die physische Ausleihe. Von knapp 2,3 Millionen Mediennutzungen entfielen rund 55 Prozent auf die virtuellen Medien. Die weiteren parlamentarischen Zielvorgaben wie Bibliotheksbesuche, Veranstaltungen zur literalen Förderung und Wissensvermittlung konnten pandemiebedingt jedoch nicht erreicht werden. Die Jahresrechnung für 2020 liegt auf Budgetniveau.

Trotz schwieriger Bedingungen verfolgten die Winterthurer Bibliotheken im letzten Jahr ihre Entwicklung hin zu einem «Haus des Wissens» weiter. So wurden Betriebsabläufe den Bedürfnissen der Zeit angepasst und Teile der Bibliotheksinfrastruktur erneuert. Ebenfalls konnte die Sammlung Winterthur im Mai ihre Tore direkt neben der Stadtbibliothek öffnen.

Der vollständige Jahresbericht ist ab heute auf der Website der Winterthurer Bibliotheken (winbib.ch) einsehbar.

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