Ja zum Covid-19-Gesetz und Unterstützung der Impfkampagne
Der Winterthurer Stadtrat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, dem Covid-19-Gesetz zuzustimmen. Es ermöglicht die Weiterführung zentraler Elemente der Krisenbewältigung. Im Weiteren begrüsst der Stadtrat die aktuelle Impfoffensive des Bundesrats und des Kantons Zürich.
Am 28. November 2021 kommt es zur zweiten Referendumsabstimmung über das Covid-19-Gesetz. Dabei geht es um die Anpassungen, die das eidgenössische Parlament im März 2021 beschlossen hat. Mit der Änderung des Gesetzes wurden unter anderem Finanzhilfen auf Betroffene ausgeweitet, die bis dahin nicht oder zu wenig unterstützt werden konnten. Zudem wurde die gesetzliche Grundlage für das Covid-Zertifikat für Genesene, Geimpfte und negativ Getestete geschaffen.
Der Winterthurer Stadtrat empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, zum Covid-19-Gesetz Ja zu stimmen. Es ist wichtig, dass die finanziellen Unterstützungsleistungen für Unternehmen, Arbeitnehmende oder Kulturschaffende, die unter der Pandemie wirtschaftlich gelitten haben, ausgeweitet werden können. Die Unterstützung ist für städtische Gebiete besonders bedeutsam, weil sie von der Krise stark betroffen sind. Im Weiteren steht der Winterthurer Stadtrat hinter dem Covid-Zertifikat. Es ist ein wichtiges Element der Krisenbewältigung. Das Zertifikat gibt den Menschen auf verantwortungsvolle Weise Freiheiten und unternehmerischen Spielraum zurück. Ohne Zertifikat würden erneut massive Einschränkungen drohen.
Im Kampf gegen die Pandemie ist eine möglichst hohe Impfrate zentral. Der Stadtrat unterstützt daher die jüngste Impfoffensive des Bundesrats, die er gemeinsam mit den Kantonen umsetzt. Im Rahmen dieser Kampagne findet vom 8. bis 14. November 2021 eine nationale Impfwoche statt mit dem Ziel, möglichst viele Menschen über den Nutzen einer Impfung zu informieren.