Informationsveranstaltungen für Personen aus Eritrea
Die Eritreerinnen und Eritreer sind eine wachsende Bevölkerungsgruppe in der Schweiz. In Winterthur hat sich die eritreische Gemeinschaft innerhalb von zwei Jahren auf rund 200 Personen verdoppelt. Um ihnen die Integration am neuen Wohnort zu erleichtern, organisiert die Fachstelle Integrationsförderung der Stadt Winterthur am 21. und 28. Februar zwei spezielle Informationsveranstaltungen zu Alltagsfragen.
Hauptgründe für die Zunahme der eritreischen Bevölkerungsgruppe sind einerseits Flucht vor einem repressiven Regime, andererseits der Familiennachzug. Die Integrationsförderung berät und unterstützt Personen aus Eritrea bei ihrer Integration. Seit einigen Monaten wird die Beratung auch in deren Muttersprache Tigrinya angeboten. Das Ziel der beiden Veranstaltungen ist es, den Teilnehmenden praktische Informationen auf ihre Fragen zum Alltag in der Schweiz und in Winterthur zu geben.
Eine Veranstaltung für Frauen, eine für Männer
In der Beratungspraxis hat es sich gezeigt, dass Frauen und Männer oft unterschiedliche Fragen haben. Um diesem Umstand gerecht zu werden, finden zwei spezifische Veranstaltungen statt, eine am Nachmittag für Frauen, zu der auch die Kinder mitgenommen werden können, die andere am Abend für Männer. Die Veranstaltungen sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Zwei Mitarbeitende der Fachstelle Integrationsförderung sorgen für die Übersetzung.
Die Veranstaltungen finden an folgenden Daten statt: Donnerstag, 21. Februar 2013, 14.00 - 16.00 Uhr, Wildbachstrasse 32, 8400 Winterthur: für eritreische Frauen mit Übersetzerin Netzehti Ghebre und Cornelia Schmid, Fachstelle Integrationsförderung. Donnerstag, 28. Februar 2013, 18.00 - 20.00 Uhr, Wildbachstrasse 32, 8400 Winterthur: für eritreische Männer mit Übersetzer Welday Isajas und Cornelia Schmid, Fachstelle Integrationsförderung. |
Weitere Informationen: Integrationsförderung telefonisch unter 052 267 36 90 oder im Internet unter www.integrationsförderung.winterthur.ch .