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Hegistrasse: Umsetzung der Veloschnellroute beim Knoten Baumschulstrasse und Anpassungen «Querung Grüze»

12.03.2021
Im Zuge von Strassen- und Werkleitungsarbeiten soll beim Knoten Hegi-/Baumschul-strasse die vorgesehene Veloschnellroute umgesetzt werden. Zudem wurde das Projekt für die SBB-Haltestelle Grüze Nord weiter konkretisiert, was Anpassungen an der «Querung Grüze» im Abschnitt Hegistrasse zur Folge hat. Beide Projekte werden im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens nun öffentlich aufgelegt.

Im Zuge von Strassen- und Werkleitungsarbeiten soll beim Knoten Hegi-/Baumschul­strasse die vorgesehene Veloschnellroute umgesetzt werden. Zudem wurde das Projekt für die SBB-Haltestelle Grüze Nord weiter konkretisiert, was Anpassungen an der «Querung Grüze» im Abschnitt Hegistrasse zur Folge hat. Beide Projekte werden im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens nun öffentlich aufgelegt.

 Velofahrende, die vom Radweg (Veloschnellroute) in die Hegistrasse einbiegen, haben keinen Vortritt. Zählungen zeigen aber, dass die Veloschnellroute die Hauptbeziehung der Verkehrsteilnehmenden ist. Zudem ist die Verkehrssicherheit aufgrund ungenügender Sichtweiten kritisch. Diese Mängel sollen anlässlich der laufenden Werkleitungssanierungen behoben werden. Die in der Hegi- und der Baumschulstrasse verlaufenden Kanalisations-, Wasser-, Gas- und Stromversorgungsleitungen werden aufgrund der erreichten Lebensdauer momentan erneuert.

Die Einmündung der Baumschulstrasse in die Hegistrasse wird neu als Platz gestaltet. Dies erfolgt durch die Anhebung des gesamten Knotenbereiches. Bei der Baumschulstrasse wird mit der Platzgestaltung der heutige Rechtsvortritt aufgehoben. Die Strassenfläche der vorgesehenen Veloschnellroute soll mit einem rot eingefärbtem Strassenbelag markiert werden. Damit wird die Hauptverkehrsbeziehung auf der Hegistrasse unterstrichen.

Anpassungen «Querung Grüze»

Das Bahnangebot wird im Rahmen des SBB-Projekts «S-Bahn 2. Generation» langfristig massiv ausgebaut. Der Bahnhof Grüze erhält etappiert ab 2035 bis 2050 ein S-Bahnangebot, das vergleichbar mit dem heutigen am Hauptbahnhof ist. Eine wichtige Voraussetzung für diesen Ausbau ist die Realisierung der SBB-Haltestelle Grüze Nord an der Hegistrasse. Das Projekt für diese Haltestelle wurde durch die SBB weiter konkretisiert und hat nun folgende Anpassungen zur Folge:

  • Anpassung «Querung Grüze» im Bereich der Frauenfelderlinie der SBB
  • Niveauanpassung auf Perronhöhe zum Anschluss des Lifts und der Treppe
  • Bauliche Anpassungen der Hegistrasse
  • Erstellung von Veloabstellplätzen im Bereich der zukünftigen Haltestelle
  • Anpassung des Brückenunterraums auf der Südseite der Frauenfelderlinie.

Es handelt sich hierbei um eine Projektänderung zum bereits festgesetzten Projekt «Querung Grüze».

Für beide Projekte ist gemäss Strassengesetz ein öffentliches Mitwirkungsverfahren vorgesehen. Die Projekte liegen von heute Freitag, 12. März bis Montag, 12. April 2021 beim Baupolizeiamt auf.

Die Auflagedokumente sind hier verfügbar.

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