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Geologische Untersuchungen für die Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze

28.07.2023
Im Rahmen des Projekts Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze soll das Gebiet Neuhegi/Grüzefeld verkehrstechnisch besser erschlossen werden. Für den motorisierten Individualverkehr ist ein direkter Zugang zum Autobahnanschluss Oberwinterthur geplant. Eine Vorstudie soll die Machbarkeit und Zweckmässigkeit des Projektes klären. Dafür unverzichtbar sind genaue Kenntnisse über die Bodenverhältnisse, die nun mithilfe geologischer Untersuchungen gewonnen werden.

Im Rahmen des Projekts Zentrumserschliessung Neuhegi-Grüze soll das Gebiet Neu­hegi/Grüzefeld verkehrstechnisch besser erschlossen werden. Für den motorisierten Individualverkehr ist ein direkter Zugang zum Autobahnanschluss Oberwinterthur geplant. Eine Vorstudie soll die Machbarkeit und Zweckmässigkeit des Projektes klären. Dafür unverzichtbar sind genaue Kenntnisse über die Bodenverhältnisse, die nun mithilfe geologischer Untersuchungen gewonnen werden.

Der motorisierte Individualverkehr aus Neuhegi und Grüzefeld soll gemäss kantonalem Richt­plan einen vereinfachten und direkten Zugang zum Autobahnanschluss in Oberwinterthur erhal­ten. Die neue Erschliessungsstrasse soll mittels Tunnel unter Hegi zwischen den Knotenpunk­ten Frauenfelder-/Rietstrasse im Norden und Sulzerallee/Ohrbühlstrasse im Süden verlaufen.

Gegenwärtig führt das Tiefbauamt der Stadt Winterthur in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Mobilität eine vertiefte Vorstudie durch, die die Machbarkeit und Zweckmässigkeit der geplanten Linienführung klären soll. Dazu sind neben einer Erhebung der Verkehrsströme, die im vergangenen Monat stattfand, auch detaillierte Kenntnisse über die Verhältnisse im Unter­grund nötig. Ab August werden deshalb geologische Untersuchungen in einem Bereich, der sich vom Hegiberg im Süden, über das Quartier Hegi bis zum Flugplatz im Norden erstreckt, durchgeführt.

Die notwendigen Untersuchungen werden mit möglichst schonenden Verfahren und verhältnis­mässig geringem Aufwand durchgeführt. In einem ersten Schritt werden im August 2023 wäh­rend rund zehn Tagen geophysikalische Messungen gemacht. Zum Einsatz kommen seis­mische und geoelektrische Verfahren, welche rasch durchgeführt werden können. Beispiels­weise wird für den Auf- und Abbau einer Messlinie von 300 Metern sowie die eigentliche Messung nur rund ein Tag benötigt. Voraussichtlich im September 2023 werden dann in einem zweiten Schritt die gewonnenen Erkenntnisse unter anderem mit Kernbohrungen überprüft. Dank den zuvor durchgeführten seismischen und geophysikalischen Messungen können diese nachgelagerten Untersuchungen auf ein Minimum beschränkt werden. Gemessen wird ausschliesslich auf offenem Gelände und hauptsächlich auf öffentlichen Strassen und Standorten. Zur möglichst vollständigen Aufnahme finden die Messungen teilweise jedoch auch auf privaten Liegenschaften statt. Die Eigentümerschaften wurden vorgängig informiert. Die Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld der geologischen Untersuchungen werden in einem separaten Schreiben ebenfalls detailliert informiert. Bei den anstehenden Messungen können kleinräumige und kurzzeitige Verkehrsbehinderungen nicht ausgeschlossen werden.

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