Einwandfreies Trinkwasser in Winterthur
Der langfristige Schutz des Grundwassers hat für die Trinkwasserversorgung Winterthurs oberste Priorität. Im Auftrag von Stadtwerk Winterthur überprüfen spezialisierte Labors jährlich hunderte von Wasserproben. Auch für 2016 lautet das Ergebnis zum Winterthurer Trinkwasser: einwandfrei. Damit dies so bleibt, sind Chemikalien in Haus und Garten möglichst zu vermeiden. Denn sie können bis ins Grundwasser sickern und so die Trinkwasserqualität gefährden.
Winterthur verfügt über hervorragendes Trinkwasser. Über 700 Wasserproben sind 2016 geprüft worden. In Grundwasserschutzzonen helfen Regeln für die Verwendung von Pestiziden und Düngern die hohe Qualität des Trinkwassers zu erhalten. Auch wer nicht in einem Grundwasserschutzgebiet lebt, kann das Trinkwasser schützen.
Chemikalien sparsam einsetzen
Chemikalien kommen in vielen Bereichen des Alltags vor. Ob beim Duschen, dem Hausputz oder der Gartenpflege – überall finden sich Produkte mit synthetisch hergestellten Stoffen. Diese gelangen, trotz sehr guter Abwasserklärung, über die Kanalisation in die Gewässer, wo sie Flora und Fauna gefährden. Sickern die Giftstoffe ins Grundwasser, beeinträchtigen sie die Qualität des Trinkwassers. Deshalb ist es wichtig, mit Chemikalien sparsam umzugehen oder sie wenn möglich nicht einzusetzen.
Es lohnt sich, Alternativen zu prüfen. Unkraut von Hand jäten oder geschickte Platzierung von Nachbarpflanzen: Beispielsweise Lavendel neben Rosen gepflanzt, hält Schädlinge fern. Informationen zum Grundwasser und Tipps zum schonenden Umgang mit Chemikalien in Haushalt und Garten geben die Fachleute von Stadtwerk Winterthur am Weltwassertag.
Wasserbar in der Marktgasse
Der Weltwassertag bietet Gelegenheit, das Winterthurer Trinkwasser gleich selbst zu probieren und sich über die Winterthurer Wasserversorgung und Abwasserreinigung zu informieren. Mittwoch, 22. März 2017, 10–16 Uhr, Ecke Marktgasse/Kasinostrasse.