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Einer der längsten Mikrotunnelingstollen der Schweiz im Bau

05.08.2014
Stadtwerk Winterthur baut zurzeit in Winterthur einen der längsten Stollen der Schweiz, die im Mikrotunnelingverfahren erstellt worden sind. Der Stollen verläuft mitten durch die Stadt unter dem Heiligbergquartier hindurch und verbindet das Sulzerareal Stadtmitte mit dem städtischen Fernwärmenetz. Die anspruchsvollen Arbeiten kommen planmässig voran, wie ein Augenschein vor Ort heute gezeigt hat.

Stadtwerk Winterthur baut zurzeit in Winterthur einen der längsten Stollen der Schweiz, die im Mikrotunnelingverfahren erstellt worden sind. Der Stollen verläuft mitten durch die Stadt unter dem Heiligbergquartier hindurch und verbindet das Sulzerareal Stadtmitte mit dem städtischen Fernwärmenetz. Die anspruchsvollen Arbeiten kommen planmässig voran, wie ein Augenschein vor Ort heute gezeigt hat.

Ab Herbst 2015 soll das Sulzerareal Stadtmitte mit umweltfreundlicher Abwärme von Stadtwerk Winterthur beliefert werden. Damit kann ein entscheidender Beitrag zugunsten einer nachhaltigen Wärmeversorgung der Stadt Winterthur geleistet werden - so wie es der im letzten Jahr revidierte kommunale Energieplan vorsieht. Der Anschluss des Areals an das Fernwärmenetz erfolgt mittels des sich zurzeit im Bau befindenden Heiligbergstollens. Mit einer Strecke von rund einem Kilometer handelt es sich hierbei um einen der längsten Versorgungsstollen der Schweiz, bei dessen Erstellung das Mikrotunnelingverfahren zum Zuge kommt. Dank dieses Verfahrens reduzieren sich für den Verkehr die baulich bedingten Beeinträchtigungen auf der Technikumstrasse, einer der meistbefahrenen Strassen Winterthurs, beträchtlich.

Der Bau des Stollens ist zudem rund 15 Prozent günstiger als eine offene Verlegung der Leitungen in die Strasse. Der Durchmesser wird rund drei Meter betragen und die grossen Fernwärmeleitungen aufnehmen. Die Arbeiten mit dem Mikrotunnelingverfahren schreiten gut voran. Der Durchstich am Zielschacht auf der Höhe Tösstalstrasse 20 ist für Anfang September vorgesehen.

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