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Die Stadt präsentiert vier Smart-City-Projekte für 2020

04.06.2020
Eine Smart City hat den Anspruch, die heutigen komplexen Herausforderungen mit neuen Technologien sowie der Vernetzung von Infrastrukturen und Anspruchsgruppen effizient anzugehen. Im Rahmen des Programms «Smart City Winterthur» werden innovative Projekte mit einer Anschubfinanzierung gefördert. Die Anschubfinanzierung für 2020 erlaubt die Umsetzung von vier Pilotprojekten. Innovative Technologien und die Zusammenarbeit mit Partnern spielen dabei die Hauptrolle.

Eine Smart City hat den Anspruch, die heutigen komplexen Herausforderungen mit neuen Technologien sowie der Vernetzung von Infrastrukturen und Anspruchsgruppen effizient anzugehen. Im Rahmen des Programms «Smart City Winterthur» werden innovative Projekte mit einer Anschubfinanzierung gefördert. Die Anschubfinanzierung für 2020 erlaubt die Umsetzung von vier Pilotprojekten. Innovative Technologien und die Zusammenarbeit mit Partnern spielen dabei die Hauptrolle.

Die Stadt Winterthur unterstützt im Jahr 2020 vier Smart-City-Projekte. Es handelt sich um innovative Projekte zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung und der Standortförderung. Sie orientieren sich an der vom Stadtrat verabschiedeten «Strategie Smart City Winterthur» und werden durch den Innovationskredit gefördert.

Das Projekt «Pilot-Klimasimulation für die Lokstadt» nutzt neue städtebauliche Erkenntnisse, um der Hitze in Städten entgegenzuwirken. Mit besser geeigneten Bodenbelägen, der Begrünung von Fassaden oder ausgleichenden Luftströmen in der Stadt können Hotspots abgekühlt werden. Für ein Pilotareal in der «Lokstadt» wird eine computermodellierte Klimasimulation durchgeführt, um den temperatursenkenden Effekt verschiedener Massnahmen ortsspezifisch zu überprüfen. Die Erkenntnisse aus der Simulation sollen in die Planung der noch offenen Entwicklungsetappen in der «Lokstadt» einfliessen und für die klimagerechte Gestaltung von weiteren künftigen Baugebieten genutzt werden.

Beim Projekt «Förderung von Fuss- und Veloverkehr mittels Big Data» dreht sich alles um Mobilitäts- und Energiefragen. Mit einer App von Pro Velo Schweiz wird visualisiert, wie intensiv die Wege genutzt werden. Der Datenschutz bleibt dabei immer gewahrt. Die Visualisierung soll aufzeigen, welche Wege für den Fuss- und Veloverkehr optimiert werden könnten, was wiederum den emissionsfreien Verkehr innerhalb der Stadt fördert.

Das Naturmuseum setzt das Projekt «Digitalisiertes, smartes Naturfundbüro» um. Wer in der Natur einen kostbaren Fund macht, kann ihn von den Spezialistinnen und Spezialisten des Naturmuseums untersuchen, beschriften und ausstellen lassen. Diese Sammlung wird nun in eine neue Ära überführt, indem sie digitalisiert wird. Sie wird so online zugänglich und kann von Interessierten interaktiv begutachtet werden. Eine willkommene Spielwiese für die Zukunft.

«Elektro-Sammelfahrzeug: Wir fahren smart …» setzt sich zum Ziel, die Kehrichtentsorgung nachhaltiger zu gestalten. Ziel des Projekts ist es, für die elektronische Fahrzeugflotte der Entsorgungsdienste die nachhaltigste Lösung im Batterie-Management zu finden. Dafür wird mit Forschenden der lokalen Hochschule ZHAW zusammengearbeitet.

Smart City Winterthur

Die Smart City Winterthur setzt neue Technologien gezielt ein, um die Lebensqualität zu sichern, Innovationen zu ermöglichen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Stadt Winterthur besitzt eine Smart-City-Strategie, die ein gemeinsames Verständnis von Smart City schafft. Darin sind die strategischen Ziele, die Themenfelder und die Programmorganisation definiert. Seit August 2019 ist die Fachstelle Smart City besetzt und leitet das Programm.

https://stadt.winterthur.ch/smartcity

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