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Die schönsten und ökologisch wertvollsten Gärten in Winterthur

12.06.2018
Der Verein «Naturgartenstadt Winterthur» hat mit einem Wettbewerb die schönsten und gleichzeitig ökologisch vielfältigsten Gärten von Winterthur gekürt. Der Wettbewerb bildet den Abschluss einer dreijährigen Kampagne, mit der am Beispiel von öffentlichen Parkanlagen, Mehrfamilienhausüberbauungen und Einfamilienhäusern aufgezeigt wird, dass Ökologie, Funktionalität und ansprechende Gestaltung sich ideal ergänzen lassen.
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Der Verein «Naturgartenstadt Winterthur» hat mit einem Wettbewerb die schönsten und gleichzeitig ökologisch vielfältigsten Gärten von Winterthur gekürt. Der Wettbewerb bildet den Abschluss einer dreijährigen Kampagne, mit der am Beispiel von öffentlichen Parkanlagen, Mehrfamilienhausüberbauungen und Einfamilienhäusern aufgezeigt wird, dass Ökologie, Funktionalität und ansprechende Gestaltung sich ideal ergänzen lassen.

«Welches ist der schönste und gleichzeitig ökologisch wertvollste Garten von Winterthur?» Dieser Frage ging der Verein «Naturgartenstadt Winterthur» im Rahmen des Online-Gartenchecks nach. Vierhundert interessierte Personen haben den Gartencheck ausgefüllt, vierzig nahmen am eigentlichen Wettbewerb teil und waren damit einverstanden, dass ihr Garten in die Kategorie «Der schönste Garten von Winterthur» aufgenommen wurde. Zehn Gärten stachen mit einer ausserordentlich hohen Punktzahl heraus. Die aus Fachpersonen im Bereich Ökologie, Gartenbau und Landschaftsarchitektur zusammengesetzte Jury einigte sich schliesslich auf folgende drei «Gewinnergärten»:

  • Andreas und Karin Schoellhorn, Tachlisbrunnenstr. 54, Winterthur
  • Robert Kuratle, Weinbergstr. 100 F, Winterthur
  • Michael Rüegger, Brühlbergstr. 62, Winterthur

Alle drei Gärten zeichnen sich durch völlig unterschiedliche Gestaltung aus. Während der eine eine Fläche von mehreren Tausend Quadratmetern mit einem Teich umfasst, sind die anderen zwei an Hanglagen gebaut. Alle zeichnen sich durch eine grosse pflanzliche Vielfalt aus und ermöglichen unterschiedlichste Lebensräume für Kleinlebewesen wie Igel und Ringelnattern, aber auch zahlreiche Vögel und Insektenarten sind in diesen Gärten heimisch. Trockenmauern, Schatten spendende Bäume, grosse Rasenflächen, die nur wenig gemäht werden, bieten willkommenen Unterschlupf für unzählige Tiere. Die Besitzer aller drei prämierten Gärten können aus einer ansprechenden Zahl von Preisen denjenigen auswählen, der am besten zu ihrem Garten passt. Die Preise wurden gestiftet von Stadtgrün Winterthur, Naturmuseum Winterthur, Verein Grünwerk, den Firmen Ricoter, Hauert AG, Samen Mauser, Wildbiene und Partner, Hauenstein AG.

Die Förderung der Biodiversität im Siedlungsraum ist ein wichtiges und zentrales Anliegen von Stadtgrün Winterthur. Bereits heute ist die Vielfalt der Lebensräume und Arten im Siedlungsraum höher als in gewissen intensiv genutzten Landschaften im Umland. Doch im Siedlungsraum, wie auch im offenen Umland, ist die Zahl der vorkommenden Arten rückläufig. Hautursache ist der Verlust an Strukturen und Vielfalt, die ökologische Nischen bilden, sowie an deren Vernetzung. Vor diesem Hintergrund schlossen sich Stadtgrün Winterthur, die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur, das Naturmuseum und der Verein Grünwerk vor drei Jahren zum Verein «Naturgartenstadt Winterthur » zusammen. Ziel des Vereins ist, eine bessere ökologische Vernetzung im Siedlungsraum zu erreichen.

Mehr unter www.naturgartenstadt.ch 

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