Die Freizeitanlagen der Stadt Winterthur werden instandgesetzt
Mit einer Immobilienstrategie hat die Stadt Winterthur für ihre Freizeitanlagen einen Sanierungsplan erstellt. Der Stadtrat hat, gestützt auf diese Strategie, mehrere Sanierungsvorhaben für das Jahr 2021 freigegeben. Die Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten der weiteren Anlagen sind in den nächsten neun Jahren bis Ende 2030 geplant.
Die städtischen Freizeitanlagen stehen der Winterthurer Bevölkerung zur Verfügung, werden von Quartiervereinen betrieben und von der Stadt Winterthur (Fachstelle Quartierentwicklung) unterhalten. Die Häuser und Räume haben eine wichtige Funktion in den Quartieren. Es finden zahlreiche Anlässe und Aktivitäten statt, sie sind Treffpunkte für Interessensgruppen und fungieren als Räumlichkeiten für zahlreiche Bildungsangebote und Kurse.
Die Freizeitanlagen sind jedoch in die Jahre gekommen und genügen den Anforderungen teilweise nicht mehr. Die Fachstelle Quartierentwicklung hat deshalb in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro und dem Amt für Städtebau eine Immobilienstrategie entwickelt, welche die etappenweise Sanierung der Freizeitanlagen in den nächsten zehn Jahren vorsieht. Wichtige Kriterien sind unter anderem der Erhalt der Bausubstanz, die Anpassung an neue Anforderungen und die Einhaltung der energetischen Ziele, immer unter Berücksichtigung der Entwicklungen auf dem Stadtgebiet.
Der Stadtrat hat der Immobilienstrategie zugestimmt und den Kredit für vier Sanierungsvorhaben für das Jahr 2021 bewilligt: Betroffen sind die Freizeitanlage «im Hölderli» in Seen, der Güterschuppen Bahnhof Töss, die Freizeitanlage an der Kanzleistrasse in Seen und das Gartenspielhaus in Veltheim (bereits im April bewilligt). Die Gesamtkosten für die vier Vorhaben belaufen sich auf 1,894 Millionen Franken. Für dieses Jahr hat der Stadtrat 210 000 Franken für die Projektierung und Sanierung bewilligt. Die Arbeiten erstrecken sich über mehrere Jahre und werden vom Stadtrat jeweils für das laufende Jahr geprüft und freigegeben.