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Der Stadtrat sagt Ja zur «Ehe für alle»

06.09.2021
Alle Paare sollen ihr Privat- und Familienleben nach den eigenen Bedürfnissen gestalten können. So befindet der Winterthurer Stadtrat und empfiehlt darum ein Ja für die «Ehe für alle». Er setzt damit erneut ein Zeichen für Gleichstellung, Vielfalt und Toleranz.

Alle Paare sollen ihr Privat- und Familienleben nach den eigenen Bedürfnissen gestalten können. So befindet der Winterthurer Stadtrat und empfiehlt darum ein Ja für die «Ehe für alle». Er setzt damit erneut ein Zeichen für Gleichstellung, Vielfalt und Toleranz.

Die Ehe gilt in der Schweiz als Grundrecht. Stand heute aber gilt dieses Recht nicht für gleichgeschlechtliche Paare. Dieser Ungleichbehandlung durch den Staat soll mit der Abstimmung vom 26. September ein Ende bereitet werden. Mit der «Ehe für alle» wird gleichgeschlechtlichen Paaren der Zugang zu wichtigen Rechten und eine vollwertige gesellschaftliche Anerkennung gewährt. Zentrale Ungleichheiten – unter anderem in der erleichterten Einbürgerung, dem Bezug von Witwenrenten, aber auch im Bereich der Adoption und Fortpflanzungsmedizin – werden behoben.

Dass eine Eheschliessung und der Wunsch nach Kindern keine Frage des Geschlechts mehr sein sollen, dieser Meinung ist auch der Winterthurer Stadtrat. Seit Jahren engagiert sich die Stadt für Werte wie Gleichstellung, Vielfalt und Toleranz, sowohl in der Personalpolitik als auch im Umgang mit der Bevölkerung. Aus diesem Grund empfiehlt der Stadtrat der Winterthurer Bevölkerung, am 26 September ein Ja zur «Ehe für alle» in die Urne zu legen.

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