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Der Kunstrasenplatz Flüeli wird totalsaniert

12.03.2018
Das Doppelkunstrasenfeld auf der Sportanlage Flüeli ist wegen massiver Unebenheiten und aufgrund seines Alters dringend sanierungsbedürftig. Der Stadtrat hat deshalb gebundene Kosten in der Höhe von 2,7 Millionen Franken für eine Totalsanierung bewilligt. Die Bauarbeiten sollen in diesem Sommer ausgeführt werden.

Das Doppelkunstrasenfeld auf der Sportanlage Flüeli ist wegen massiver Unebenheiten und aufgrund seines Alters dringend sanierungsbedürftig. Der Stadtrat hat deshalb gebundene Kosten in der Höhe von 2,7 Millionen Franken für eine Totalsanierung bewilligt. Die Bauarbeiten sollen in diesem Sommer ausgeführt werden.

Der Doppelkunstrasenplatz auf der Sportanlage Flüeli aus dem Jahr 2007 ist am Ende seiner Lebensdauer angekommen. Er ist aufgrund von Senkungen, Löchern und Unebenheiten kaum mehr bespielbar. Der Zustand des Platzes stellt für die Nutzenden ein erhebliches Unfallrisiko dar und wurde von der Schiedsrichterkommission des Fussballverbandes der Region Zürich bereits mehrfach gerügt.
Das Kunstrasenfeld befindet sich auf einer ehemaligen Deponie. Bereits wenige Monate nach Nutzungsbeginn im Jahr 2007 traten Vertiefungen auf, die durch die Verdrängung von Feinanteilen der ungebundenen Tragschicht unter dem Kunstrasenteppich auf dem Deponiegrund entstanden. Nach intensiven Verhandlungen mit den damaligen Erstellern wurden 2011 auf deren Kosten grössere Sanierungsarbeiten vorgenommen. Die Probleme konnten dadurch aber nicht vollständig behoben werden.
Im Gegensatz zur ursprünglichen Bauweise wird bei der anstehenden Totalsanierung neu ein Sickerasphaltbelag unter der Kunstrasenschicht eingebaut. Dadurch wird die Entwässerung verbessert, und das Problem des unebenen Kunstrasenplatzes Flüeli kann behoben werden. Nach derselben Bauweise wurde 2014 das Kunstrasenfeld beim Stadion Schützenwiese erstellt. Dieses befindet sich nach wie vor in einem einwandfreien Zustand.
Der Stadtrat hat für die Totalsanierung gebundene Ausgaben von 2,7 Millionen Franken bewilligt. Aus dem kantonalen Sportfonds wird mit einem Subventionsbeitrag von 10 Prozent gerechnet. Von den im Jahr 2007 erstellten Anlageteilen können ein Teil des Entwässerungssystems und der Ballfangzaun erhalten bleiben.
Die Bauarbeiten sollen Mitte Mai 2018 starten, und dauern voraussichtlich dreieinhalb Monate. Nach den Sommerferien wird dem grössten Winterthurer Fussballverein, dem Sportclub Veltheim mit knapp 600 Aktivmitgliedern, sowie den weiteren Nutzenden, eine voll funktionstüchtige Kunstrasenfläche in der Grösse von zwei Trainingsfeldern zur Verfügung stehen.

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