Der Etzbergkreisel wird sicherer für Velofahrende
Die Verkehrssicherheit beim Etzbergkreisel wird durch geringe bauliche Anpassungen und Flächenmarkierungen erhöht. Zudem wird die Bushaltestelle Etzberg gemäss den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes umgestaltet. Der Stadtrat kommt damit einem Postulat des Grossen Gemeinderats nach.
Durch die baulichen Anpassungen am Etzbergkreisel kann die Sicherheit an einem von fünf Unfallschwerpunkten für den Fahrradverkehr auf dem Stadtgebiet Winterthur verbessert werden. Das Projekt sieht vor, dass die Fahrspurbreite im Kreisel optisch mittels einer Flächenmarkierung von heute 6 auf 4,5 Meter verschmälert wird. Zudem werden die Ein- und Ausfahrten auf 3,5 und 4 Meter verschmälert. Mit diesen Massnahmen wird die Fahrgeschwindigkeit des motorisierten Verkehrs innerhalb des Kreisels sowie in den Ein- und Ausfahrten reduziert, wodurch die Hauptursache für die Unfallhäufung eliminiert wird. Zusätzlich wird das Überholen der Velofahrerinnen und Velofahrer durch motorisierte Verkehrsteilnehmende in den Ein- und Ausfahrtsbereichen verhindert.
Die Haltekanten der Bushaltestelle Etzberg werden gemäss der Angebotsstrategie von Stadtbus für Doppelgelenkbusse verlängert. Die Höhe der beiden Haltekanten und die Breite der Einstiegsbereiche werden gemäss den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes ausgestaltet.
Die Auflagedokumente stehen zur Verfügung unter stadt.winterthur.ch/planauflage.