Kopfbereich

Direkter Zugriff

Willkommen in Winterthur.

Hauptnavigation

Der Asiatische Laubholzbockkäfer beschäftigt die Stadt Winterthur noch mindestens vier Jahre

28.06.2013
Vor rund einem Jahr wurde der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) in Winterthur zum ersten Mal gesichtet. Die Bekämpfung des Schädlings wird noch mindestens vier Jahre dauern. Eine Strategie und entsprechende Massnahmen der Stadtgärtnerei sind vom Stadtrat verabschiedet worden. Die Bevölkerung ist gebeten, achtsam zu bleiben und Funde von Käfern oder von deren Ausfluglöchern der Stadtgärtnerei zu melden. Neu werden am Rande der Fokuszone Hinweistafeln für Hobby- und Berufsgärtner aufgestellt.

Vor rund einem Jahr wurde der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) in Winterthur zum ersten Mal gesichtet. Die Bekämpfung des Schädlings wird noch mindestens vier Jahre dauern. Eine Strategie und entsprechende Massnahmen der Stadtgärtnerei sind vom Stadtrat verabschiedet worden. Die Bevölkerung ist gebeten, achtsam zu bleiben und Funde von Käfern oder von deren Ausfluglöchern der Stadtgärtnerei zu melden. Neu werden am Rande der Fokuszone Hinweistafeln für Hobby- und Berufsgärtner aufgestellt.

Der ALB hat eine Lebensdauer von zwei Jahren. Frühestens nach der Überwachung von zwei Käfergenerationen und nachdem kein neuer Fund von Eiablagen, Larven oder Käfern mehr aufgetreten ist, können die Massnahmen zu seiner Bekämpfung eingestellt werden. Ziel der Bekämpfung ist die vollständige Befallsfreiheit vom ALB. Das bedingt, dass keine weiteren Käfer eingeschleppt werden, sich ausbreiten oder vermehren können. Schäden an Gehölzen sollen so weit als möglich verhindert werden und die Sicherheit der Bevölkerung - etwa wegen abgestorbenen Ästen, die herunterfallen - stets gewährleistet sein.

Seit dem ersten Befall am 19. Juli 2012 entlang der Sulzerallee sind in Winterthur 144 lebende Käfer gefunden und 98 befallene Bäume gefällt worden. 180 weitere Bäume und Gehölze hat man in der Fokuszone präventiv gefällt. Die Stadtgärtnerei führt mit Unterstützung von Baumpflegern und Suchhunden regelmässige Kontrollgänge in der Fokuszone und Stichproben in der Pufferzone durch. Zwar gab es in diesem Jahr wieder neue Funde, doch traten diese bis jetzt alle innerhalb der Fokuszone auf.

Noch bis Oktober dauert die Flugaktivität der Käferweibchen. Bis dahin gilt den Käfern und deren Ausfluglöchern in Baumstämmen ein besonderes Augenmerk. Gefundene Käfer sollten möglichst in einem Konfitürenglas gefangen, fotografiert und telefonisch der Stadtgärtnerei gemeldet werden.

An den Ausfahrtsstrassen aus der Fokuszone werden in den nächsten Wochen Hinweistafeln für Hobby- und Berufsgärtner aufgestellt. Sie machen darauf aufmerksam, dass Schnittgut von einer Grösse über 3 cm bei der eigens dafür eingerichteten Sammelstelle abgegeben werden muss.

Weitere Informationen: www.gartenstadt.ch

Meldetelefon Stadtgärtnerei Winterthur: Telefon 052 267 30 00.

Dateien
Typ Titel Grösse
pdf26124611610.pdf 901.6 KB
pdf26124611611.pdf 722.3 KB
pdf26124611612.pdf 1.4 MB

Fusszeile