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Das Museum Lindengut wird saniert

08.11.2018
Im Rahmen der bevorstehenden Sanierung des Museums Lindengut und der dazugehörenden Nebengebäude wurden Proben an diversen Holzbauteilen entnommen und auf gängige Schadstoffe und Altlasten untersucht. Die Analysen der Ergebnisse liegen nun vor und erfordern ein Sanierungskonzept. Dieses wird voraussichtlich Ende Januar 2019 vorliegen. Einzelne Massnahmen werden bereits jetzt ergriffen.

Im Rahmen der bevorstehenden Sanierung des Museums Lindengut und der dazugehörenden Nebengebäude wurden Proben an diversen Holzbauteilen entnommen und auf gängige Schadstoffe und Altlasten untersucht. Die Analysen der Ergebnisse liegen nun vor und erfordern ein Sanierungskonzept. Dieses wird voraussichtlich Ende Januar 2019 vorliegen. Einzelne Massnahmen werden bereits jetzt ergriffen.

Bei der Schadstoffanalyse im Museum Lindengut und in den Nebengebäuden wurde ein besonderes Augenmerk auf die Schadstoffe PCP und Lindan gelegt. Diese beiden Stoffe wurden insbesondere im Dachstock des Museums Lindengut und im Dachstock des Kutscherhauses nachgewiesen. Betroffen sind vor allem die Holzoberflächen der Balken und Riegelbalken.

Der Grossteil der Räume im Museum Lindengut und in den Nebengebäuden kann mit kleinen Einschränkungen und Vorkehrungen weiterhin genutzt werden.

Im Dachstock des Kutscherhauses, wo sich das Spielzeugmuseum sowie einige Arbeitsplätze des historischen Vereins befinden, werden jedoch umgehend Massnahmen ergriffen: Aufgrund der Belastungen in diesen Räumen hat das Departement Kulturelles und Dienste beschlossen, das Spielzeugmuseum bis zum Abschluss der Sanierungsmassnahmen zu schliessen. Die Arbeitsplätze des historischen Vereins werden ins benachbarte Gärtnerhaus verlegt.

Die betroffenen Nutzer der belasteten Räume sind darüber informiert worden.

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