Bündelung der Kompetenzen im Bereich Prävention und Frühintervention
Die Sozialen Dienste bündeln ihre Kompetenzen im Bereich der Prävention und Frühintervention. Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention, die Suchtprävention sowie die Jugendangebote Jump und Jumpina werden unter dem Dach der Abteilung Prävention und Frühintervention zusammengefasst. Die Leitung der Abteilung übernimmt Urs Allemann, derzeit Leiter der Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention. Seine Stelle wird neu ausgeschrieben.
Per März 2021 werden die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention FSEG, die Suchtprävention sowie die beiden Jugendangebote Jump und Jumpina unter einer Abteilung zusammengefasst. Damit werden die Kompetenzen im Bereich Sucht- und Gewaltprävention und Frühintervention gebündelt und Synergien genutzt. Institutionen wie Schulen und Vereine erhalten damit eine Ansprechstelle für Präventionsfragen. Der jetzige Leiter der FSEG Urs Allemann übernimmt die Leitung der Abteilung, die neu Prävention und Frühintervention heissen wird. Gleichzeitig wird die Stelle als Leitung der FSEG neu ausgeschrieben.
Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention ist etabliert
Die Fachstelle Extremismus und Gewaltprävention FSEG wurde 2016 als eine der ersten Fachstellen zu diesem Thema in der Schweiz geschaffen. Nach der anspruchsvollen Aufbauphase hat sich die Stelle bei den Anspruchsgruppen in Winterthur, aber auch bei Schnittstellenpartnern auf Ebene Bund und Kantone und in anderen Städte etabliert. Nach dieser erfolgreichen Pionierphase ist die Eingliederung der Fachstelle im fünften Jahr nach ihrer Gründung in die Abteilung Prävention und Frühintervention die folgerichtige organisatorische Entwicklung. Das Winterthurer Modell, das die FSEG entwickelt hat und das auch das Netzwerk Extremismus und Gewaltprävention umfasst, wurde in diversen Berichten des Bundes zum Thema als exemplarisches Modell bezeichnet.