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Beheizung des Freibads Geiselweid wird fortgeführt

30.01.2020
Das Wasser im Olympiabecken des Freibads Geiselweid darf weiterhin von Anfang Mai bis Ende September mittels Fernwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage auf 24 Grad Celsius beheizt werden. Den bisherigen Beschluss hat der Stadtrat für die Jahre 2020 bis 2024 erneuert.

Das Wasser im Olympiabecken des Freibads Geiselweid darf weiterhin von Anfang Mai bis Ende September mittels Fernwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage auf 24 Grad Celsius beheizt werden. Den bisherigen Beschluss hat der Stadtrat für die Jahre 2020 bis 2024 erneuert.

Seit der Totalsanierung des Hallenbades Geiselweid im Jahr 2012 kann das Wasser im Olympiabecken des Freibades mittels Fernwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage (KVA) beheizt werden. In der Folge erteilte der Stadtrat aufgrund der Einschätzung durch die Energiefachstelle eine befristete Bewilligung zur Weiterführung jeweils im Sommerhalbjahr – letztmalig bis zum Entscheid betreffend einer Traglufthalle über dem Olympiabecken. Im Oktober 2019 lehnte das Winterthurer Stimmvolk den Kredit für die Traglufthalle definitiv ab.

Der Mangel an genügend Hallenbadwasserfläche ist ungebrochen gross. Die Situation spitzt sich mit dem Bevölkerungswachstum der nächsten Jahre weiter zu. Die Fortführung der Beheizung des Wassers im Olympiabecken bringt vor allem für die Monate Mai und September eine gewisse Entlastung der angespannten Lage im Hallenbad. Im 24 Grad warmen Wasser können Streckenschwimmerinnen und -schwimmer auch bei tieferen Aussentemperaturen ihren Aktivitäten nachgehen, und gewisse Trainings der Schwimmsportvereine können ebenfalls ins Freibad verlegt werden.

Von Mai bis September steht nach wie vor mehr Fernwärme aus der KVA zur Verfügung, als für das Fernwärmenetz genutzt werden kann. Auch die Stromproduktion der KVA ist durch diese zusätzliche Wärmelast kaum betroffen. Daher hat die Energiefachstelle ihr Einverständnis zur Weiterbeheizung des Wassers im Olympiabecken auf 24 Grad Celsius für die nächsten fünf Jahre gegeben. Nach der Freibadsaison 2024 muss die Situation erneut überprüft werden.

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