Ausrüstung der Sekundarschulen mit WLAN
Die Sekundarschulen der Stadt Winterthur werden – analog zum bestehenden WLAN in den Primarschulen – mit einem flächendeckenden WLAN ausgerüstet. Ein stabiles WLAN bildet die Grundvoraussetzung für einen zeitgemässen, mediengestützten Unterricht in Zusammenhang mit der Einführung des Lehrplans 21. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 520 000 Franken.
In rund zwei Jahren muss ein Grossteil der ICT-Infrastruktur der Sekundarschulen der Stadt Winterthur ersetzt werden. Ein flächendeckendes WLAN (Wireless Local Area Network) bildet die Basis für die Umsetzung des Projekts «ICT-Sek», das vorsieht, alle Sekundarschulen im Sommer 2020 mit einer neuen, noch zu definierenden ICT-Infrastruktur auszurüsten.
Das WLAN erlaubt den flexiblen Einsatz von mobilen Geräten wie Notebooks oder Tablets, die in Zusammenhang mit dem Modul Medien und Informatik im Lehrplan 21 vermehrt zum Einsatz kommen werden. Der Lehrplan 21 wird auf der Sekundarstufe auf Beginn des Schuljahres 2019 eingeführt. Die WLAN-Infrastruktur wird durch die Informatikdienste der Stadt Winterthur betrieben. Die Access Points reduzieren ihre Leistung automatisch auf ein Minimum, wenn diese nicht gebraucht werden.
Die neue WLAN-Infrastruktur hat auch Einfluss auf den finanziellen Mittelbedarf. So ergeben sich für die Montage und Konfiguration der WLAN-Ausrüstung der Sekundarschulen gebundene Kosten in der Höhe von 120 000 Franken und für die Beschaffung der WLAN-Access-Points zusätzliche Kosten von 400 000 Franken, die der Stadtrat freigegeben hat.