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Aus Jump und Jumpina wird «Jumpin Jugendberatung»

04.07.2023
Die Jugendberatungsangebote Jump und Jumpina bündeln ihre Kompetenzen. Per 1. Juli werden sie neu unter dem Namen «Jumpin Jugendberatung» vereint. Nach wie vor ist das bewährte Angebot eine Anlaufstelle für Jugendliche am Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben, Eltern und Fachpersonen.

Die Jugendberatungsangebote Jump und Jumpina bündeln ihre Kompetenzen. Per 1. Juli werden sie neu unter dem Namen «Jumpin Jugendberatung» vereint. Nach wie vor ist das bewährte Angebot eine Anlaufstelle für Jugendliche am Übergang ins Berufs- und Erwachsenenleben, Eltern und Fachpersonen.

Aktuell besteht eine erhöhte Nachfrage nach Jugendberatungsangeboten. Mit der Zusammenführung der bisherigen Angebote Jump (für Jungs) und Jumpina (für Mädchen) können Synergien genutzt werden. Zudem erlaubt sie – neben der Beratung von Jugendlichen – neu auch Sozialkompetenztrainings für Oberstufenschülerinnen und ‑schüler anzubieten und betroffene Eltern noch intensiver in ihrer Erziehungsrolle zu stärken, zum Beispiel mit zusätzlichen Elternbildungsveranstaltungen.

Der Übergang von der Schule ins Berufs- und Erwachsenenleben ist für viele ein grosser Schritt, der Herausforderungen mit sich bringt. Persönliche, familiäre oder schulische Schwierigkeiten können die berufliche und soziale Integration oder den Verbleib in der Schule gefährden. Deshalb wurden im Jahr 2000 die Angebote Jump und Jumpina als Interventionsprogramme für Jugendliche gegründet. Jump und Jumpina bzw. neu Jumpin begleiten, unterstützen und coachen Jugendliche auf dem Weg ins Erwachsenenalter. In den letzten 23 Jahren nahmen über 1200 Jugendliche das Angebot in Anspruch. Bei der grossen Mehrheit konnte die schulische oder berufliche Situation stabilisiert werden.

Persönliche Beratungsgespräche und gemeinsamer Mittagstisch

Jumpin bietet Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren eine niederschwellige, individuelle Begleitung durch Krisen und belastende Lebenssituationen. Die Mitarbeitenden von Jumpin unterstützen die Jugendlichen darin, ihr Verhalten und ihre Leistung in der Schule zu verbessern und vermitteln bei Konflikten. Sie stellen so sicher, dass Jugendliche weiterhin im Schulsystem bleiben oder wieder integriert werden und vermeiden Schulabbrüche. Auch beim Übergang ins Berufsleben hilft das Jumpin-Team, indem die Sozialarbeitenden gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Lösungen zur Integration ins Berufsleben entwickeln. Sie führen dabei regelmässige Beratungsgespräche über einen längeren Zeitraum durch und unterstützen bei der Lehrstellensuche. Daneben bietet Jumpin einmal pro Woche einen Mittagstisch an, an dem sich die Jugendlichen untereinander austauschen können.
Jumpin hat weiterhin zwei Standorte, einen für Mädchen und einen für Jungs. Das Angebot ist jedoch für alle Geschlechtsidentitäten offen. Bei der Anmeldung wird gemeinsam mit den Jugendlichen besprochen, welches der richtige Ort ist.

Weitere Informationen unter stadt.winterthur.ch/jumpin

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