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Asiatischer Laubholzbockkäfer: Kontrollen 2014 abgeschlossen

11.12.2014
Die Kontrollen in der Fokuszone rund um die Sulzerallee und in der angrenzenden Pufferzone sind für 2014 abgeschlossen. Es wurden weder lebende Käfer des Asiatischen Laubholzbocks (ALB) noch dessen Larven gefunden.

Die Kontrollen in der Fokuszone rund um die Sulzerallee und in der angrenzenden Pufferzone sind für 2014 abgeschlossen. Es wurden weder lebende Käfer des Asiatischen Laubholzbocks (ALB) noch dessen Larven gefunden.

Die Stadtgärtnerei hat die intensiven Kontrollen, das sogenannte Monitoring, innerhalb der Fokuszone rund um die Sulzerallee beendet. In der Pufferzone, zwei Kilometer rund um die Fokuszone, wurden die vorgeschriebenen Stichproben gemacht. Seit Herbst 2013 sind weder lebende Käfer noch Larven des ALB gefunden worden. Dies darf als grosser Erfolg der aufwändigen Bekämpfungsmassnahmen verbucht werden. Es bedeutet aber weiterhin noch nicht, dass die Anstrengungen nachlassen dürfen. Die Kontrollen müssen bis Ende 2017 fortgesetzt werden.

Der Bund schreibt diese vierjährige Frist vor, weil der ALB einen zweijährigen Lebenszyklus hat. Erst nach Ablauf dieser Frist kann davon ausgegangen werden, dass kein Tier im befallenen Gebiet überlebt hat. Es gilt aber auch, im übrigen Stadtgebiet und im Wald wachsam zu bleiben und die Bäume im Auge zu behalten, weil weitere Befallsherde nie ganz ausgeschlossen werden können. Die Stadtgärtnerei dankt der Winterthurer Bevölkerung für die Hinweise auf Käfer oder Larven, die dem ALB gleichen. Es konnte aber in jedem Fall Entwarnung gegeben werden.

140 kleinere bis teils grosse Verdachtsbäume mussten in diesem Jahr noch gefällt und rund 900 Quadratmeter Gehölze gerodet werden. Weiterhin darf kein Schnittgut von Gehölzen aus der Fokuszone wegtransportiert werden. Die entsprechenden Hinweisschilder entlang der Strassen sind unbedingt zu beachten. Infolge einer Baustelle an der Sulzerallee musste die Sammelstelle jedoch verlegt werden. Neu befindet sich diese «im Link 28» bei der alten Personenunterführung Bahnlinie.

Die Kosten für die Kontrollen und die Bekämpfung fielen für 2014 mit rund 650 000 Franken etwas tiefer aus als im Vorjahr. Der Kanton Zürich übernimmt davon 550 000 Franken.

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