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Anpassung der Strompreise auf 2014

27.08.2013
Die Stromkosten setzen sich zusammen aus den Komponenten Energie, Infrastruktur sowie Abgaben zur Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. 2014 steigen in Winterthur die durchschnittlichen Strompreise um 3,9 %. Hauptverursacher dafür sind verschiedene Erhöhungen für die Infrastruktur. Insbesondere wird die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) steigen, die vom Bund festgelegt wird. Hingegen bleibt die Winterthurer Förderabgabe für Energieeffizienz im Gebäudebereich unverändert. Die Preise für die Energie sinken um rund 3 %. Die ökologischen Stromprodukte, vor allem Solarstrom werden dadurch noch attraktiver.

Die Stromkosten setzen sich zusammen aus den Komponenten Energie, Infrastruktur sowie Abgaben zur Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. 2014 steigen in Winterthur die durchschnittlichen Strompreise um 3,9 %. Hauptverursacher dafür sind verschiedene Erhöhungen für die Infrastruktur. Insbesondere wird die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) steigen, die vom Bund festgelegt wird. Hingegen bleibt die Winterthurer Förderabgabe für Energieeffizienz im Gebäudebereich unverändert. Die Preise für die Energie sinken um rund 3 %. Die ökologischen Stromprodukte, vor allem Solarstrom werden dadurch noch attraktiver.

Einerseits steigen im nächsten Jahr die Infrastrukturpreise (Netznutzungspreise) für Strom erheblich, andererseits sinken die Preise für den Energieverbrauch. Insgesamt und über alle Kundengruppen betrachtet, resultiert daraus eine Erhöhung der Stromkosten um durchschnittlich 3,9 %. Sie kann jedoch individuell sehr unterschiedlich ausfallen. Die Kostensteigerung ist im Wesentlichen auf folgende Faktoren zurückzuführen: Erhöhung der Kosten der Transportnetze von den Stromproduktionsstätten bis Winterthur; Verdoppelung des Preises für Systemdienstleistungen durch Swissgrid; Erhöhung des durch den Bund festgelegten Zinssatzes für das im Stromnetz gebundene Kapital und der städtischen Abgeltung. Um sprunghafte Preiserhöhungen zu vermeiden, verzichtet Stadtwerk Winterthur im Interesse der Kundschaft jedoch darauf, sämtliche anrechenbaren Kosten in die Netznutzungspreise einzukalkulieren.

Der Bund möchte den Zubau von Produktionsanlagen für erneuerbaren Strom weiter forcieren. Aus diesem Grund hat er für 2014 entschieden, die dafür bestimmte kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) von bisher 0,45 Rp./kWh auf 0.6 Rp./kWh, also um 30 Prozent, zu erhöhen. Die KEV ist zwar nicht eigentlicher Bestandteil der Strompreise und wird auf der Energierechnung deshalb separat ausgewiesen. Diese Vergütung berechnet sich jedoch auf der Basis des individuellen Stromverbrauchs.

Grösserer Anreiz für die Wahl von ökologischen Stromprodukten

Seit einiger Zeit sinken auf dem europäischen Strommarkt die Preise für die Energie. Dank einer neuen Beschaffungsstrategie ist es Stadtwerk Winterthur seit kurzem möglich, den benötigten Strom am Markt einzukaufen. Die Kundschaft kann dadurch von den derzeit vorteilhaften Marktpreisen profitieren. Die neuen Energiepreise tragen dazu bei, dass die erneuerbaren Stromprodukte von Stadtwerk Winterthur an Attraktivität gewinnen. Sie stellen für die Winterthurer Kundschaft einen Anreiz dar, ein ökologisch höherwertigeres Produkt als bisher zu wählen. Diese Preise sind somit auch ein Anreiz, einem bereits gewählten Stromprodukt mehr Solarstrom in Form des Produktes e-Strom.Gold beizumischen.

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