Änderungen bei der Quartier- und Stadtentwicklung
Das Sanierungsprogramm «effort14+» hat Auswirkungen auf den Bereich Stadtentwicklung. Die Änderungen betreffen vor allem das Ferienprogramm, die Werkräume an der Palmstrasse sowie die Stelle Aussenbeziehungen.
Der Bereich Stadtentwicklung, zu welchem neben der Fachstelle Stadtentwicklung auch die Fachstellen Quartierentwicklung und Integrationsförderung gehören, muss im Zuge des Sparprogramms «effort14+» einen Betrag von insgesamt 910 000 Franken einsparen. Dies gelingt nicht ohne einschneidende Massnahmen.
Fachstelle Quartierentwicklung
Die Quartierentwicklung muss rund 440 000 Franken einsparen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Stadt neu in drei Quartierentwicklungs-Bereiche eingeteilt: Töss/Mattenbach, Oberwinterthur/Seen und Veltheim/Wülflingen/Altstadt. Das Bezugspersonensystem wird weitergeführt. Der Ausbau der Anlaufstellen wird nicht weiter vorangetrieben. Die Anlaufstellen in Töss und Oberwinterthur bleiben bestehen. In Zukunft wird auf das Ferienprogramm verzichtet, da auch die Besuchszahlen in den vergangenen Jahren rückläufig waren. Dafür wird das Projekt «der Spielbus kommt» ausgebaut. Zudem werden die Kooperationen mit dem Verein offene Werkstatt und dem Keramikwerk an der Palmstrasse nicht weitergeführt. Auch hier waren die Besucherzahlen rückläufig. Eine aufgrund einer Kündigung frei gewordene Stelle wird nicht wieder besetzt.
Fachstelle Stadtentwicklung
Die Fachstelle Stadtentwicklung wird künftig auf die Stelle Aussenbeziehungen verzichten müssen, was eine Entlassung zur Folge hat. Hinzu kommen Pensenkürzungen bei Projektleitenden. Weitere Kürzungen wie zum Beispiel der Verzicht auf die Lichttage oder die Publikation «Winterthur in Zahlen» wurden bereits früher kommuniziert. Mit diesen Massnahmen werden 270 000 Franken eingespart.
Fachstelle Integrationsförderung
Die Integrationsförderung wird gewisse Leistungen kürzen, kann jedoch aufgrund eines neuen Leistungsvertrags mit dem Kanton, welcher mehr Bundesgelder auslöst, die stadträtlichen Sparvorgaben weitgehend kompensieren. Die städtische Rechnung wird um knapp
200 000 Franken entlastet.