30 Millionen Fahrgäste nutzten Stadtbus
Im vergangenen Jahr haben 30 Millionen Fahrgäste das Angebot von Stadtbus Winterthur benutzt. Das sind 11 Prozent mehr als noch 2022. Besonders markant war mit 19 Prozent die Zunahme auf dem Nachtnetz. Auf dem Stadtnetz bewegten sich gut 11 Prozent mehr Fahrgäste als noch 2022. Stadtbus Winterthur konnte das vorgesehene Angebot ohne Ausfälle erfüllen. Angebotsreduktionen gab es keine.
Im Jahr 2023 haben gut 30 Millionen Menschen das Angebot von Stadtbus Winterthur genutzt. Das zeigen die von Stadtbus erhobenen und durch den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) verifizierten Zahlen. Das sind gut 3 Millionen oder 11 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Das Niveau des Rekordjahres 2019 vor der Coronavirus-Pandemie ist beinahe wieder erreicht. Damals beförderten die Busse von Stadtbus Winterthur 30,2 Millionen Fahrgäste. Ebenfalls zugenommen hat 2023 die von den Passagierinnen und Passagieren zurückgelegte Fahrstrecke: 71,1 Millionen Kilometer, ein Plus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Rekordjahr 2019 waren es 74,3 Millionen Kilometer.
Die Steigerung der Anzahl Fahrgäste war auf dem Nachtnetz besonders ausgeprägt. Die Zunahme lag bei 19 Prozent oder gut 25 000 Personen. Gegenüber 2019 ist das sogar eine Steigerung um 220 Prozent. Auf dem Regionalnetz, also den Linien 610, 611, 660 und 674, waren rund 2,7 Millionen Fahrgäste unterwegs. Das entspricht einer Zunahme von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf dem Stadtnetz lag die Zunahme bei 11 Prozent. Die zehn Stadtlinien zählten 27,1 Millionen Fahrgäste. 17,5 Millionen davon nutzten die Hauptlinien 1, 2 und 3. Dicht dahinter folgt die Linie 7 mit 4,2 Millionen Fahrgästen. Die grösste Zunahme auf dem Stadtnetz verzeichneten die Linien 2E (17 Prozent), 4 (15 Prozent) und 7 (15 Prozent).
Stadtbus Winterthur konnte 2023 das gesamte Angebot ohne Ausfälle aufrechterhalten. Dank eines erfolgreichen Ausbildungsprogramms für neues Fahrdienstpersonal gibt es derzeit keinen Personalmangel – selbst wenn kürzlich eine Grippewelle viel Flexibilität des Fahrpersonals erforderte.