Beim Hantieren mit einer Schreckschusspistole verletzt
16.12.2020
Am Montag, 14. Dezember 2020, hantierten ein junger Erwachsener und ein Jugendlicher in einem Waldstück in Oberwinterthur mit einer 9mm-Schreckschusspistole. Dabei verletzte sich einer der beiden an der Hand.
Kurz nach 20:00 Uhr kontaktierte ein Jugendlicher die Einsatzzentrale und schilderte, dass am Bahnhof Winterthur ein blutverschmierter Scooter stehe und sich darin eine Waffe befinde. Unverzüglich rückte eine Patrouille vor Ort aus und traf dort auf einen 17-jährigen (unverletzten) Schweizer. Die ersten Abklärungen ergaben, dass der Meldeerstatter im Verlaufe des späteren Nachmittags mit einem Kollegen in den Birchwald gefahren war und die beiden dort mit einer Schreckschusspistole mehrmals in die Luft geschossen hatten. Dabei löste sich beim Kollegen, als er Manipulationen an der Waffe ausführte, ungewollt ein Schuss, durch welchen er sich an der Hand verletzte. Ein zufällig vorbeifahrender Autofahrer wurde auf die beiden aufmerksam und brachte den verletzten jungen Mann ins Spital; es handelt sich dabei um einen 18-jährigen Tunesier. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 18-Jährige sich die Waffe im nahen Ausland besorgte und dann illegal in die Schweiz einführte. Die Waffe wurde sichergestellt und dem Forensischen Institut Zürich für weitere Abklärungen übergeben. Die beiden werden sich wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz vor der zuständigen Jugendanwaltschaft resp. Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
Kurz nach 20:00 Uhr kontaktierte ein Jugendlicher die Einsatzzentrale und schilderte, dass am Bahnhof Winterthur ein blutverschmierter Scooter stehe und sich darin eine Waffe befinde. Unverzüglich rückte eine Patrouille vor Ort aus und traf dort auf einen 17-jährigen (unverletzten) Schweizer. Die ersten Abklärungen ergaben, dass der Meldeerstatter im Verlaufe des späteren Nachmittags mit einem Kollegen in den Birchwald gefahren war und die beiden dort mit einer Schreckschusspistole mehrmals in die Luft geschossen hatten. Dabei löste sich beim Kollegen, als er Manipulationen an der Waffe ausführte, ungewollt ein Schuss, durch welchen er sich an der Hand verletzte. Ein zufällig vorbeifahrender Autofahrer wurde auf die beiden aufmerksam und brachte den verletzten jungen Mann ins Spital; es handelt sich dabei um einen 18-jährigen Tunesier. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 18-Jährige sich die Waffe im nahen Ausland besorgte und dann illegal in die Schweiz einführte. Die Waffe wurde sichergestellt und dem Forensischen Institut Zürich für weitere Abklärungen übergeben. Die beiden werden sich wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz vor der zuständigen Jugendanwaltschaft resp. Staatsanwaltschaft verantworten müssen.