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Verkauf von gefälschten Markenartikeln gestoppt

17.11.2020
Die Stadtpolizei Winterthur überführte zwei Frauen, denen der Verkauf von gefälschten Markenartikeln nachgewiesen werden konnte, und stellte über 200 Kleider und Accessoires sicher.

Anfangs Oktober 2020 führten Ermittlungen der Stadtpolizei Winterthur zu einem Online-Shop, der Markenartikel – vornehmlich Kleider und Accessoires – über Facebook anpries. Die Verkäuferinnen boten ihre Waren in teilweise mehrstündigen Livestreams an. Die Art und Weise und vor allem das Preissegment, mit welchem die Artikel angeboten wurden, führten zum Verdacht, dass die Waren gefälscht sein könnten. Entsprechende Abklärungen erhärteten den Verdacht, worauf gegen die beiden Betreiberinnen ein Verfahren eingeleitet wurde. Die darauf eingeleitete Hausdurchsuchung am Wohnort der Tatverdächtigen in Winterthur führte zur Sicherstellung von über 200 Gegenständen, davon konnten 60 eindeutig als Fälschungen bekannter Marken identifiziert werden. Im Zuge der Einvernahme zeigten sich die beiden Frauen (23- und 43-jährig, aus Portugal) geständig. Sie werden sich wegen Warenfälschung und Markenrechtsverletzung vor der zuständigen Untersuchungsbehörde verantworten müssen.
Typ Titel Bearbeitet
Markenfaelschung.jpg 17.11.2020

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