Am 11. Oktober 2020 ereignete sich in Winterthur ein Verkehrsunfall, wobei eine Person leicht verletzt wurde. Ein beteiligtes Fahrzeug entfernte sich von der Unfallstelle. Gestern Abend geriet die damals geflüchtete Lenkerin in eine Polizeikontrolle - in nichtfahrfähigem Zustand. Sie konnte als Unfallverursacherin ermittelt werden

Am Sonntag, 11. Oktober 2020, kurz vor 21 Uhr ging bei der Stadtpolizei Winterthur die Meldung eines Verkehrsunfalles an der Grüzefeldstrasse ein, wobei ein beteiligter Personenwagen einfach weitergefahren sei. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben, dass es sich um eine Streifkollision zwischen zwei Personenwagen handelte. Nach kurzem Anhalten sei dann ein beteiligter Personenwagen einfach weitergefahren. Der Lenker des zweiten beteiligten Fahrzeuges, ein 26-jähriger Nordmazedonier, zog sich am Arm leichte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst Winterthur behandelt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden über mehrere tausend Franken.

Am Sonntagabend, 18. Oktober 2020, kontrollierte eine Patrouille der Stadtpolizei Winterthur ein Auto, dessen rechter Rückspiegel Beschädigungen aufwies. Die Lenkerin des Motorfahrzeuges, eine 20-jährige Bosnierin, wies Symptome von Fahrunfähigkeit auf. Sie zeigte sich gegenüber der Polizei geständig, zuvor Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Weiter gab sie gegenüber der Polizei zu, den Unfall vom 11. Oktober 2020 verursacht zu haben und von der Unfallstelle geflüchtet zu sein. Die Polizei nahm der Lenkerin den Führerausweis auf der Stelle ab.

Die Lenkerin wird sich vor der Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland verantworten müssen.