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Selbstunfälle an Auffahrt

22.05.2020

Am Donnerstag, 21. Mai 2020, kam es in der Stadt Winterthur zu drei erwähnenswerten Selbstunfällen. Eine 71-jährige Frau wurde verletzt, die anderen Unfälle verliefen glimpflich.

Kurz vor 02.00 Uhr fuhr ein Mann durch die St. Gallerstrasse stadtauswärts. Auf der Höhe Grüzenstrasse pralle er frontal in eine Lichtsignalanlage, die dadurch aus der Verankerung gerissen wurde und umfiel. Der 23-jährige Italiener blieb unverletzt, an seinem Auto und am Lichtsignal entstand jedoch Sachschaden von rund 15 000 Franken. Weil das Fahrzeug Flüssigkeit verlor, musste zusätzlich die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur ausrücken. Der Lenker gab gegenüber der Polizei an, eingeschlafen zu sein.

Eine halbe Stunde später melde ein Anwohner, dass zwei Männer am Schwimmbadweg mit einem beschädigten Motorrad unterwegs seien. Die ausgerückte Patrouille stiess auf die zwei jungen Männer, die zuvor gemäss Melder das Motorrad vor sich hergeschoben hatten. Der 18-jährige Dominikaner und der 17-jährige Schweizer gaben gegenüber der Polizei schliesslich zu, mit dem Motorrad herumgefahren zu sein, ohne einen Führerausweis zu besitzen. Der Ältere von Ihnen sei dann an der Kronaustrasse in eine Mauer geprallt. Dabei sei das Motorrad beschädigt worden. Der Lenker blieb unverletzt. Das Motorrad wurde ihnen gemäss ersten Aussagen von einem Kollegen, einem 20-jährigen Schweizer, überlassen. Alle drei jungen Männer werden zur Anzeige gebracht.

Kurz nach 12.00 Uhr stürzte eine E-Bike-Lenkerin an der Friedhofstrasse. Die 71-jährige Schweizerin musste darauf vom Rettungsdienst mit leichten bis mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen dürfte es sich auch bei diesem Fall um einen Selbstunfall handeln.

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