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Ereignisreiches Wochenende für die Stadtpolizei Winterthur

27.05.2019

Die Bilanz nach dem vergangenen Wochenende: Vier Personen fuhren alkoholisiert, eine Person ohne Führerausweis; fünf Tätlichkeiten/Körperverletzungen und ein Raub wurden gemeldet; hinzu kommen ein Brand und rund zwanzig Anzeigen wegen Ruhestörungen.


Freitag, 24. Mai 2019:

Kurz nach 17.00 Uhr erhielt die Einsatzzentrale die Meldung, wonach sich in Winterthur Grüze der Lenker eines Pannenfahrzeugs nicht mehr zu helfen wisse. Die ausgerückte Patrouille führte einen Atemlufttest durch, der positiv verlief. Der 54-jährige Schweizer musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Gegen 20.00 Uhr kontrollierte eine Patrouille in Winterthur Wülflingen den Lenker eines Motorrades. Dabei stellte sich heraus, dass der 45-jährige Schweizer gar nicht im Besitz der erforderlichen Führerausweiskategorie ist. Die Weiterfahrt wurde verhindert.

Kurz vor 21.00 Uhr kontrollierte eine Patrouille in Winterthur Töss den Lenker eines Personenwagens. Aufgrund der positiven Atemlufttests wurde dem 55-jährigen Italiener der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.

 

Samstag, 25. Mai 2019:

Kurz nach 01.15 Uhr kontrollierte eine Patrouille in Oberwinterthur den Lenker eines Personenwagens. Aufgrund des positiven Atemlufttests wurde die Weiterfahrt des 35-jährigen Schweizers verhindert.

Gegen 02.45 Uhr wurde ein Brand im Erdgeschoss einer Liegenschaft in Winterthur Töss (Nägelseestrasse) gemeldet. Die Feuerwehr von Schutz & Intervention Winterthur und Patrouillen der Stadtpolizei rückten aus und mussten das ganze Gebäude evakuieren. Zwei Personen wurden mit dem Rettungsdienst wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Die Brandursache wie auch die Schadenhöhe sind noch unklar. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.

 

Sonntag, 26. Mai 2019:

Kurz nach 02.30 Uhr erstattete ein 16-Jähriger in Begleitung seiner Mutter Anzeige auf der Polizeiwache und schilderte, dass er zuvor im Nachtbus an der Haltestelle Strahlegg von vier Unbekannten aus dem Bus gezerrt wurde. Daraufhin sei er geschlagen worden und man habe ihm die Jacke und den Rucksack abgenommen. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Zeugenaufruf: Personen, die Angaben zu diesem Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Winterthur, Tel. 052 267 51 52, zu melden.

Am Sonntagnachmittag, kurz vor 14.30 Uhr, musste eine Patrouille in die Altstadt ausrücken, weil es gemäss Meldung zwischen zwei Frauen zu Tätlichkeiten gekommen sei. Während der Abklärungen vor Ort mischte sich der Ex-Freund einer Beteiligten in die polizeiliche Arbeit ein, worauf er auf die Wache geführt werden musste. Der 18-Jährige aus Eritrea wird wegen Störung der polizeilichen Tätigkeit zur Anzeige gebracht.

Gleichentags, kurz nach 23.00 Uhr, meldete ein Motorradlenker, dass in einem Tankstellenareal in Oberwinterthur eine Fahrzeuglenkerin beim Wegfahren in sein Motorrad gefahren sei und dies vermutlich angetrunken. Die ausgerückte Patrouille bestätigte den Verdacht: Der Atemlufttest der 52-Jährigen Schweizerin war positiv; sie musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben.


Zu den vorgenannten Fällen kommen vier weitere Fälle hinzu, bei welchen die Stadtpolizei Winterthur wegen Tätlichkeiten/Körperverletzungen intervenierte. Weiter gab es rund zwanzig Fälle, bei denen wegen Störungen von Ruhe und Ordnung (vorwiegen wegen Lärm) ausgerückt werden musste. Zudem ereigneten sich vier Verkehrsunfälle, zwei mit geringem Sachschaden und zwei mit leicht verletzten Personen. Hinzu kommen zahlreiche weitere Fälle, sodass die Stadtpolizei Winterthur über das vergangene Wochenende weit über 100 Einsätze leistete.

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