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Achtung Wild!

16.04.2019

Mit dem kommen Frühlingen mehren sich erfahrungsgemäss die Wildunfälle. Die Stadtpolizei Winterthur warnt vor Wildtieren auf den Strassen und weist darauf hin, dass nach einem Wildunfall immer die Polizei zu alarmieren ist. 

Am frühen Dienstagmorgen, 16. April 2019, mussten die Stadtpolizei Winterthur gleich zweimal wegen Wildunfällen ausrücken. Kurz vor 07.00 Uhr wurde ein Reh an der Steigstrasse von einem Personenwagen angefahren und rannte danach weg. Etwa eine halbe Stunde später kam es in der «Aeschau» zu einer weiteren Kollision zwischen einem Auto und einem Reh, hier wurde das Tier getötet. In beiden Fällen entstand Sachschaden an den beteiligten Autos.

Die Polizei weist darauf hin, dass ab jetzt bis in den Frühsommer vermehrt mit Wild auf den Strassen von Winterthur, der waldreichsten Stadt der Schweiz, gerechnet werden muss. Insbesondere in den Dämmerungsstunden und in der Nacht. Dies vor allem, weil sich zurzeit Rehböcke auf die Suche nach neuen Revieren machen oder es zu Revierkämpfen kommt. Auch finden die Tiere mit dem frischen Gras besseres Futter ausserhalb des Waldes und überqueren dafür öfters Strassen. 
 
Wildunfälle sind meldepflichtig, die Polizei ist in jedem Fall zu alarmieren. Wenn nötig bietet die Polizei ihrerseits einen Jagdaufseher auf.
 
Verhalten bei Wildunfall:

  • Anhalten, Warnblinker einschalten
  • Unfallstelle mit Warndreieck sichern
  • Polizei via Nr. 117 anrufen
  • Auf Eintreffen der Polizei oder des Jagdaufsehers warten

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