Zwischenfall bei Heizöl-Betankung
Ein Heizöl-Lieferant lieferte kurz nach 14:00 Uhr Heizöl in ein Einfamilienhaus an der Bergblumenstrasse. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der Lieferant beim Abladen aus Versehen den falschen Einfüllstutzen benutzt haben, der zum Nachbarhaus gehört und unmittelbar neben dem richtigen Stutzen liegt. Dadurch flossen rund 4‘000 Liter Öl in den weitgehend vollen Tank des Nachbars, der dadurch überlief. Mehrere Tausend Liter Öl ergossen sich darauf in die Kellerräume und in die von dort abgehende Kanalisation. Sofort rückten Schutz & Intervention Winterthur sowie Umweltspezialisten der Stadtpolizei Winterthur aus und ergriffen die nötigen Sofortmassnahmen. Unter anderem wurde Öl abgepumpt und die Kanalisation verschlossen. Zusätzlich wurden Spezialisten des Amts für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) aufgeboten. Diese klären nun ab, ob eine Schädigung des Erdreichs stattgefunden hat und ob weitere Massnahmen nötig sind um mögliche Umweltschäden zu verhindern. Die Stadtpolizei Winterthur hat Ermittlungen wegen Verdachts auf ein Vergehen gegen das Gewässerschutzgesetz aufgenommen.