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Stadtlicht Winterthur

Michael Lio Fotografie: Winterthur bei Nacht
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Michael Lio Fotografie: Winterthur bei Nacht

Die Tagung am 16. November 2010, im Casinotheater Winterthur, bot Gelegenheit für einen praxisnahen, interdisziplinären Fachaustausch zum Thema «Plan Lumière» im Rahmen der internationalen Lichttage. Den Teilnehmern aus Planung und Verwaltung bot sich die Gelegenheit Sinnfragen, gestalterische und methodische Ansätze, Organisations- und Umweltthemen wie auch werkseitige Anliegen mit den anwesenden Fachreferenten zu diskutieren.

Der Aufruf zur «Gnade der Verschattung» an der Tagung zeigte den weiterhin bestehenden grossen gestalterischen Diskussionsbedarf nach der ersten Generation Plan Lumières auf. Mit der vorherrschenden Wahrnehmung, dass der Lichtpegel fast überall zu hoch ist und Licht-Inszenierungen im Stadtraum erst einmal viel Grundlicht überblenden müssen, wurden bestehende methodische und gestalterische Lösungsansätze ausgeleuchtet. Der vorgestellte exemplarische Umgang der Stadt Luzern mit der Reduktion der Schaufensterbeleuchtung und der Einsatz von konturscharfen Gobo-Strahlern waren u.a. wichtige Inputs dieses Tages für die qualitative Stadtinszenierung.

Übersichtsplan Stadtlicht Winterthur
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Übersichtsplan Stadtlicht Winterthur

Die Zukunft des Plan Lumières liegt neben den gestalterischen und methodischen Fragestellungen sicherlich in der optimierten Zusammenarbeit der vielen Beteiligten und Betroffenen bei Arbeiten im öffentlichen Raum: Stadt- und Lichtplaner, Stromlieferanten und –installateure, Stadtwerke und natürlich der Bevölkerung, die ein vitales Interesse am «erlebten» Raum besitzt.

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Gesamtkonzept Stadtlicht Winterthur, Juni 2008

Der Stadtrat von Winterthur hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualitäten unserer Stadt auch abends besser erlebbar zu machen. «Stadtlicht Winterthur» soll dabei helfen, die Stadt «ins rechte Licht» zu rücken und die Aufenthaltsqualitäten im öffentlichen Raum in den Abend- und Nachtstunden zu verbessern.

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