Giftpflanzen
11. April bis 15. Juni 2008
Eine Ausstellung des Botanischen Gartens St. Gallen
Pflanzen können nicht weglaufen: Verwurzelt am Standort bleibt ihnen nur, sich mit Dornen oder Stacheln, mit Klebstoff oder Giften vor hungrigen Fressfeinden zu schützen.
Nur wenige der 3000 einheimischen oder eingebürgerten Gefässpflanzen der Schweiz sind giftig. Der Rat "Schauen statt kauen" schützt am besten vor Unfällen. Oft sind sie nicht nur bezaubernd schön, wie die ausgestellten Aufnahmen zeigen, sondern sie synthetisieren komplizierte Stoffe die uns zum Beispiel als Blutdrucksenker oder Krampflöser helfen. Die Schulmedizin nutzt Wirkstoffe vieler Pflanzen von der Alraune bis zur Tollkirsche.
Konzipiert wurde die familienfreundliche Ausstellung von Ursula Tinner, Günter Langer und Hanspeter Schumacher vom Botanischen Garten St. Gallen.