Biodiversität in Entenhausen - Tiere aus einer parallelen Welt
30. März bis 18. Mai 2014
Eine Ausstellung des Naturkunde-Museums Bamberg
Was auf den ersten Eindruck etwas skurril klingen mag, hat seine Berechtigung. Der erschaffene Mikrokosmos des berühmten Disney Zeichners Carl Barks (1901 – 2000) besitzt seine eigene Biodiversität. Barks, der nicht nur die Duck-Familie schuf, sondern auch die Entenhausener Welt erschaffen und um eine Vielzahl tierischer Lebewesen bereichert hatte, interpretierte vieles neu, orientierte sich dabei aber auch an Realem.
Diese Welt galt es zu erforschen und wissenschaftlich zu dokumentieren. Auf Initiative von Erika Fuchs (1906 – 2005), die über drei Jahrzehnte lang die US-amerikanischen Walt Disney-Comics ins Deutsche übersetzte, gründete sich die „Deutsche Organisation der nichtkommerziellen Anhänger des lauteren Donaldismus“ (D.O.N.A.L.D), deren Wissenschaftler sich auf diese Aufgabe stürzten. Die Ausstellung – die aus dem Naturkunde-Museum Bamberg stammt – präsentiert die Ergebnisse dieser ersten systematischen Aufarbeitung der aufsehenerregenden Artenvielfalt von Entenhausen.