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Ausstellungen

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Batzen, Dicken, Taler – Neues Geld um 1500
Die Jahrzehnte um 1500 sind eine Umbruchzeit, auch für das Geld. Neue Silbervorkommen und Bedürfnisse der Wirtschaft sowie der herrschaftlichen Repräsentation lösen Innovationen im Münzwesen aus. Die Brennpunkte des neuen Geldes sind Bern, Tirol und Italien. Grosse Silbermünzen entstehen und dienen als Handelsgeld wie Identifikationsmittel. Die neu entstehenden Münzsysteme mit aufeinander abgestimmten Nominalen leiten die moderne Geldgeschichte ein.

23. März 2024 - 23. März 2025

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Die Kunstmedaille heute – Resultate eines internationalen Wettbewerbs
Im Rahmen der Ausstellung "Das Grosse im Kleinen – Medaillen aus der Renaissance und der Gegenwart" haben das Münzkabinett und die Schweizerische Gesellschaft für Medaillenkunst einen Wettbewerb ausgelobt. Über 100 Einsendungen sind eingegangen – vier davon hat die Jury mit Preisen versehen. Neben den prämierten Siegerwerken zeigt die Ausstellung weitere Medaillen, welche die Bandbreite und Experimentierfreude der heutigen Kunstmedaille verdeutlichen.

23. März - 26. Mai 2024

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"Mein Museum!" – 3. Runde
Besucher:innen äusserten Wünsche für kleine Ausstellungen. So viele, dass das partizipative Projekt mit einer neuen Ausstellung bereits in die dritte Runde startet.

23. März bis September 2024

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Querschnitt durch die Sammlung

Die Münz- und die Antikensammlung umspannen drei Jahrtausende Kulturgeschichte und fast die ganze Welt. Nur selten sind sie in ihrer ganzen Breite zu sehen. Die Ausstellung, die von Zeit zu Zeit ihr Gesicht ändern wird, eröffnet Gegenüberstellungen, bietet der Antikensammlung ein Schaufenster und erlaubt neue Blicke auf Bezüge innerhalb der beiden Sammlungen.

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IKMK – im Netzwerk der Daten

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Mit dem Beitritt zum IKMK-Verbund im August 2021 macht das Münzkabinett einen digitalen Quantensprung: Mit dem Portal IKMK wird nicht nur die eigene Sammlung digital zugänglich.
Sie ist vor allem weltweit mit anderen Sammlungen und Fachportalen verknüpft. Damit wird die Winterthurer Sammlung in ein internationales Umfeld eingebunden.

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Das Grosse im Kleinen – Medaillen aus der Renaissance und der Gegenwart

Die Medaille gilt als Erfindung der Renaissance. Sie dient der Verehrung von Personen (fama) und der Erinnerung an Ereignisse (memoria). Als kleines, handliches Denkmal eignet sie sich zur repräsentativen Kommunikation. Sie ist mobil, reproduzierbar und besitzt den haptischen Reiz von Relief und Material. Eine Medaille strahlt wie ein Mikrokosmos, der das ganze Universum im Kleinen widerspiegelt und für Gegenwart und Zukunft unsterblich macht.

Im Unterschied zur Medaille der Renaissance entsteht die zeitgenössische Kunstmedaille oft nicht mehr im Auftragsverhältnis, sondern folgt dem individuellen künstlerischen Impetus. In freien Kreationen entfaltet sie sich stilistisch, thematisch und technisch sehr vielseitig. Sie bricht Material, Form und Inhalt auf, indem sie auf Alltagsmaterialien zurückgreift, sich skulptural entfaltet oder persönliche Statements abgibt. In ihrer spezifisch hohen Qualität hält sie jedoch die Tradition der Medaillenkunst aufrecht und entwickelt sie zugleich weiter.

Die Ausstellung vereint hochkarätige Renaissance-Medaillen aus der Sammlung Wenger und stellt diese in einen Dialog mit Werken zeitgenössischer Medailleur:innen. Nebst Objekten aus dem eigenen Fundus werden Leihgaben aus dem Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel und aus Künstler:innenbesitz gezeigt.

22. September 2023 - 3. März 2024

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Highlights

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Die Münzsammlung enthält zahlreiche bedeutende, kostbare und auch spezielle Objekte. Nicht alle sind auf Anhieb als solche erkennbar. Die Ausstellung präsentiert 32 Objektgeschichten, die sich um die Themenkreise «Ego», «Glanz & Gloria», «Der zweite Blick» und «Exoten» drehen.

24. September 2022 - 10. September 2023

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Griechen 3.0 - Münzen der Antike

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«Griechische Münzen» sind im weitesten Sinn antike Münzen, die seit der «Erfindung» der Münze um 600 v.  Chr. bis um 280 n. Chr. geprägt wurden, also fast die ganze griechisch‑römische Antike umfassen. Dazu gehören auch viele Münzen, deren Herausgeber nicht zur griechischen Kultur zählten: keltische und thrakische Stämme, die Reiche der Perser, Parther und Armenier und vor allem Prägungen griechischer Städte im Namen römischer Kaiser.

Das Münzkabinett Winterthur verfügt über eine einzigartige Sammlung griechischer Münzen mit internationaler Strahlkraft. Mit der Ausstellung «Griechen 3.0» wird ein Teil davon der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dabei führen verschiedene Hörstationen durch die Ausstellung; sie erzählen Geschichten, machen die Münzbilder lebendig und lassen die antike Welt auferstehen.

13. September 2020 - 28. August 2022

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Exil - Geld in Bewegung

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Das Münzkabinett begibt sich wegen der Renovation der Villa Bühler ins Exil und gastiert für rund 15 Monate im Museumsgebäude beim Stadthaus, an einem Ort, wo es bereits einmal 75 Jahre lang sein Zuhause hatte. Exil (lateinisch «in der Ferne weilend») kann auch Münzen und Münzherrschaften betreffen. Herrscher müssen ins Exil oder beanspruchen die Herrschaft aus dem Exil. Geldstücke wandern vom Prägeort an fremde Orte, wo sie als fremdes Geld einfliessen, gespart oder nachgebildet werden. Die Ausstellung «Exil» des Münzkabinetts Winterthur beschäftigt sich mit Situationen, in denen das «Eigene» auf das «Fremde» trifft und wo das Fremde am neuen Ort etwas Eigenes, Neues wird. Geld ist dabei ständig in Bewegung und Veränderung; es strömt in einen fremden Geldumlauf ein, es passt sich an, wird verändert oder imitiert.

9. November 2018 - 16. August 2020 an der Museumstrasse 52, 5. Stock

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Geld+Kirche - Das Kreuz der Kirche mit dem Geld

Die Kirche hatte stets ein ambivalentes Verhältnis zum Geld. Zum einen war es Motor der kirchlichen Tätigkeit: im Mittelalter war der Kirchenapparat die finanziell innovativste Verwaltung und eng mit dem Bank- und Kreditgeschäft verbunden. Gleichzeitig verknüpfte man die Erlangung des Seelenheils mit guten Werken, die auch mit Geld geleistet wurden. Die Moraltheologie dagegen sah Geld als Objekt der Schuld und Sünde und suchte mit grossem intellektuellem Aufwand nach Wegen, aus dem «bösen» Geld ein gottgefälliges «gutes» Geld zu machen. Die Ausstellung «Geld + Kirche» verfolgt verschiedene Aspekte dieses Spannungsfelds, das zahlreiche Spuren materieller Art hinterliess und Diskussionen beflügelte. Der Blick richtet sich auch in Gegenwart, denn die Mechanismen der Sühne durch Geld sind auch heute noch dieselben.

13. Mai 2017 - 15. April 2018

 

 

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