Ausstellungen

«MÜNZBELUSTIGUNGEN – GOETHES REISE NACH WINTERTHUR»
Unter den umfangreichen Kunstsammlungen, die Johann Wolfgang von Goethe zeit seines Lebens zusammentrug, befinden sich auch rund 4000 Münzen und Medaillen. Eine Auswahl dieser Münzen findet dieses Jahr ihren Weg nach Winterthur und zeigt die persönlichen Vorlieben, die Goethe mit seiner Sammlung verfolgte.
Von Europas religiösen Kriegen und Konflikten über die Dynastiegeschichte seiner Wahlheimat Sachsen-Weimar bis hin zu neuesten politischen Entwicklungen Mittelamerikas in den 1820er Jahren verdeutlichen die Münzen, wie breit Goethes Interessen verteilt waren.
VERNISSAGE AM FR, 13.6., 18.30 UHR
Ausstellung vom 13. Juni 2025 bis 31. Mai 2026
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Eine vernetzte Welt – Fernhandel im antiken Mittelmeerraum
Der Mittelmeerraum war auch schon in der Antike durch die unterschiedlichsten Handelsrouten geprägt: Bereits für die Bronzezeit sind Handelskontakte sowohl mit der Levante und Ägypten als auch zwischen dem östlichen und westlichen Mittelmeerraum belegt. In der spätgeometrischen und früharchaischen Zeit dehnte sich der Handel von Mittelmeerprodukten bis nach Nord- und Mitteleuropa aus.
Die Ausstellung zeigt Objekte aus der Antikensammlung der Stadt Winterthur. Die archäologische Sammlung ist parallel zur Münzsammlung gewachsen und enthält zum einen die ältesten archäologischen Funde der Stadt Winterthur. Daneben wurden seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts systematisch Objekte der antiken Mittelmeerkulturen und der prähistorischen Kulturen gesammelt.
29. Juni 2024 bis auf Weiteres
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Querschnitt durch die Sammlung
Die Münz- und die Antikensammlung umspannen drei Jahrtausende Kulturgeschichte und fast die ganze Welt. Nur selten sind sie in ihrer ganzen Breite zu sehen. Die Ausstellung, die von Zeit zu Zeit ihr Gesicht ändern wird, eröffnet Gegenüberstellungen, bietet der Antikensammlung ein Schaufenster und erlaubt neue Blicke auf Bezüge innerhalb der beiden Sammlungen.
Bis auf Weiteres
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