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Jahresergebnisse 2015 der Winterthurer Bibliotheken

28.04.2016
Das vergangene Jahr war für die Winterthurer Bibliotheken geprägt von den «Balance»-Sparmassnahmen. Es gelang zwar, Nägel für die Zukunft einzuschlagen, das Tempo der Entwicklung wurde jedoch durch die Sparmassnahmen gedrosselt.

Das vergangene Jahr war für die Winterthurer Bibliotheken geprägt von den «Balance»-Sparmassnahmen. Es gelang zwar, Nägel für die Zukunft einzuschlagen, das Tempo der Entwicklung wurde jedoch durch die Sparmassnahmen gedrosselt.

Was eine Bibliothek leistet, verändert sich nicht von einem Tag auf den andern. Die Stadt Winterthur wächst, die Kundenerwartungen steigen – gleichzeitig sinken die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Deshalb erstaunt nicht, dass sich 2015 der Trend bei fast allen Kennzahlen der Winterthurer Bibliotheken zwar schleichend, aber definitiv gedreht hat. Die Negativkurve wird sich im Zeichen der Sparmassnahmen auch in Zukunft kaum ändern. Die Gesamtausleihe ging aufgrund der Reduktion der Medienerwerbsmittel um 1,4 % auf 1 407 189 zurück, wobei der Rückgang vor allem auf den Scheibenmedien beruht – Buchausleihe und Downloads blieben nahezu konstant. Die Downloads von Datenbank-einträgen und E-Books beliefen sich auf 43 622, das sind 3 % der Gesamtausleihe. Die Kundschaft hält folglich mehrheitlich den physischen Medien die Treue.

Die Besuchsfrequenz lag bei 584 572 Besuchen und damit im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Mit der Integration der Studienbibliothek in die Stadtbibliothek werden jedoch künftig die Nutzenden der Sammlung Winterthur nicht mehr statistisch erfasst, die Frequenz mit einem Standort weniger wird folglich sinken. Die Zahl der aktivierten Kundenkarten sank 2015 um 2,8 % auf 22 587, nicht zuletzt deshalb, weil das Ausweisteilen ansteigt.

Um gegen den Trend bei den klassischen Leistungsindikatoren zu arbeiten, unternehmen die Bibliotheken grosse Anstrengungen, mit neuen Kompetenzen und Angeboten für die Zukunft Dienstleistungen aufzubauen: Dazu zählen die Betreuung der Schulen und die Beratung des Publikums bei digitalen Angeboten und elektronischen Geräten. Das Vermitteln von Wissen und Information bleibt aber weiterhin die Kernaufgabe der Bibliotheken. Diesem Grundsatz bleiben die Winterthurer Bibliotheken konsequent treu.

Dateien
Typ Titel Grösse
20160428_Jahresbericht_2015_winbib.pdf 5.0 MB

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